TY - JOUR
T1 - Verfahren zur rechnergestützten EMG-Analyse
AU - Strempel, Jürgen
AU - Feistner, Helmut
AU - Münte, Thomas
AU - Weissenborn, Karin
AU - Hinrichs, Hermann
AU - Künkel, Helmut
N1 - Copyright:
Copyright 2015 Elsevier B.V., All rights reserved.
PY - 1989
Y1 - 1989
N2 - Art und Umfang der Resultate der rechnergestützten Einzelpotential-Analyse ermöglichen es dem Arzt, sich schnell einen Oberblick über den untersuchten Muskel zu verschaffen und darüber hinaus differentialdiagnostische Entscheidungen zu treffen. Die Bestimmung eines repräsentativsten Einzelpotentials einer motorischen Einheit mit diesem Verfahren besitzt eine sichere statistische Basis und ergibt daher mit größerer Zuverlässig repräsentative Parameter als die herkömmliche Methode der willkürlichen Auswahl durch den Arzt. Des weiteren werden in jedem Fall sämtliche EP-Parameter quantitativ erfasst und dokumentiert, und mit der Entladungsfrequenz stellt das Verfahren einen Parameter zur Verfügung, der zuvor überhaupt nicht bestimmt werden konnte. Damit liefert das Verfahren die Grundvoraussetzung für eine weitergehende rechnergestützte Diagnosefindung, basierend auf den Ergebnissen dieser quantitativen EMG-Analyse. Mit der Erhebung von Normwerten als einem ersten Schritt in diese Richtung wurde bereits begonnen.
AB - Art und Umfang der Resultate der rechnergestützten Einzelpotential-Analyse ermöglichen es dem Arzt, sich schnell einen Oberblick über den untersuchten Muskel zu verschaffen und darüber hinaus differentialdiagnostische Entscheidungen zu treffen. Die Bestimmung eines repräsentativsten Einzelpotentials einer motorischen Einheit mit diesem Verfahren besitzt eine sichere statistische Basis und ergibt daher mit größerer Zuverlässig repräsentative Parameter als die herkömmliche Methode der willkürlichen Auswahl durch den Arzt. Des weiteren werden in jedem Fall sämtliche EP-Parameter quantitativ erfasst und dokumentiert, und mit der Entladungsfrequenz stellt das Verfahren einen Parameter zur Verfügung, der zuvor überhaupt nicht bestimmt werden konnte. Damit liefert das Verfahren die Grundvoraussetzung für eine weitergehende rechnergestützte Diagnosefindung, basierend auf den Ergebnissen dieser quantitativen EMG-Analyse. Mit der Erhebung von Normwerten als einem ersten Schritt in diese Richtung wurde bereits begonnen.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=0024845860&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1515/bmte.1989.34.s1.196
DO - 10.1515/bmte.1989.34.s1.196
M3 - Zeitschriftenaufsätze
C2 - 2819160
AN - SCOPUS:0024845860
SN - 0013-5585
VL - 34
SP - 196
EP - 197
JO - Biomedizinische Technik
JF - Biomedizinische Technik
IS - s1
ER -