UroEmergency – die Smartphone-App für urologische Notfälle

Translated title of the contribution: UroEmergency – smartphone application for urological emergencies

H. Borgmann*, J. Salem, M. P. Brandt, K. Probst, E. Steiner, A. S. Merseburger

*Corresponding author for this work

Abstract

Die private und berufliche Nutzung von Smartphoneapplikationen hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung genommen. In der Medizin ist der Begriff „mobile health“ (mHealth) entstanden. mHealth umfasst alle medizinischen Verfahren und Maßnahmen der Gesundheitsfürsorge, die durch unterschiedliche drahtlos funktionierende Geräte wie Smarthphones oder Tablets erfolgt. Für die Urologie besteht ein großes Nutzungspotenzial von medizinischen Applikationen (Apps) für Patienten wie für Ärzte. Die GeSRU ist mit dem Projekt GeSRU-Apps Vorreiter in der App-Entwicklung und präsentiert aktuell ihre 3. App UroEmergency.

Der „global mobile health market report“ sagt voraus, dass eine halbe Milliarde Menschen im Jahr 2015 Gesundheits-Apps auf Smartphones nutzen werden. Aktuell stehen ca. 17.000 mHealth-Apps zur Verfügung, wovon 74 % profitorientiert sind und 43 % sich an Leistungserbringer im Gesundheitswesen richten. Die Haupteinsatzgebiete der Apps sind medizinische Fort- und Weiterbildung, Fernmonitoring und Gesundheitsmanagement [1]. Ein aktueller Review von urologischen Apps fand eine unzureichende Beteiligung von medizinischem Fachpersonal in der App-Entwicklung [2]. Die aktuelle UroEmergency-App wurde von 5 urologischen Weiterbildungsassistenten in Zusammenarbeit mit einem urologischen Lehrstuhlinhaber erstellt.
Translated title of the contributionUroEmergency – smartphone application for urological emergencies
Original languageGerman
JournalUrologe
Volume54
Issue number11
Pages (from-to)1617-1619
Number of pages3
ISSN0340-2592
DOIs
Publication statusPublished - 01.11.2015

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