TY - JOUR
T1 - Untersuchungen zur β-dosimetrie an zwei unterschiedlichen quellen für die kardiovaskuläre brachytherapie
AU - Todorovic, Manuel
AU - Cremers, Florian
AU - Thurmann, Horst
AU - Schmidt, Rainer
N1 - Copyright:
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PY - 2005
Y1 - 2005
N2 - Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wird die endovaskuläre Brachytherapie zur Behandlung von In-Stent-Restenosen verwendet. Die hierbei benutzten β-Strahler (32P und 90Sr/90Y) wurden mit zwei unterschiedlichen radiochromen Filmen dosimetrisch verifiziert. Im ersten Schritt wurden diese Filmtypen bezüglich ihrer Eignung für die Dosimetrie untersucht. Beide Filme zeigten im untersuchten Dosisbereich (MD-55-2: 0 bis 33Gy, HD-810: 0 bis 105Gy) einen dosislinearen Verlauf der optischen Dichte. Das Nachdunkeln der radiochromen Filme wurde durch Verwendung einer farbstabilisierenden Methode (RCS-Methode) verhindert. Hierdurch ließ sich zusätzlich die Dauer der Auswertung der Filme von 24 Stunden (Wartezeit bis der Film einen quasi farbstabilen Zustand erreicht hat) auf 2,5 Stunden nach Bestrahlung verkürzen. Farbstabilisierte Filme können über einen langen Zeitraum nach der Bestrahlung mit annähernd gleichen Ergebnissen ausgewertet werden. Für die beiden verwendeten Filmtypen ergab sich innerhalb der Messfehler ein energieunabhängiges Ansprechvermögen. Die Untersuchungen der beiden Quellentypen ergaben Unterschiede von 13,5% (32P) sowie 21,8% (für die 90Sr/90Y) innerhalb der Dosisprofile. Dies deckt sich mit den von den Herstellern angegebenen Fertigungstoleranzen.
AB - Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wird die endovaskuläre Brachytherapie zur Behandlung von In-Stent-Restenosen verwendet. Die hierbei benutzten β-Strahler (32P und 90Sr/90Y) wurden mit zwei unterschiedlichen radiochromen Filmen dosimetrisch verifiziert. Im ersten Schritt wurden diese Filmtypen bezüglich ihrer Eignung für die Dosimetrie untersucht. Beide Filme zeigten im untersuchten Dosisbereich (MD-55-2: 0 bis 33Gy, HD-810: 0 bis 105Gy) einen dosislinearen Verlauf der optischen Dichte. Das Nachdunkeln der radiochromen Filme wurde durch Verwendung einer farbstabilisierenden Methode (RCS-Methode) verhindert. Hierdurch ließ sich zusätzlich die Dauer der Auswertung der Filme von 24 Stunden (Wartezeit bis der Film einen quasi farbstabilen Zustand erreicht hat) auf 2,5 Stunden nach Bestrahlung verkürzen. Farbstabilisierte Filme können über einen langen Zeitraum nach der Bestrahlung mit annähernd gleichen Ergebnissen ausgewertet werden. Für die beiden verwendeten Filmtypen ergab sich innerhalb der Messfehler ein energieunabhängiges Ansprechvermögen. Die Untersuchungen der beiden Quellentypen ergaben Unterschiede von 13,5% (32P) sowie 21,8% (für die 90Sr/90Y) innerhalb der Dosisprofile. Dies deckt sich mit den von den Herstellern angegebenen Fertigungstoleranzen.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=16244390547&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1078/0939-3889-00239
DO - 10.1078/0939-3889-00239
M3 - Zeitschriftenaufsätze
C2 - 15830781
AN - SCOPUS:16244390547
SN - 0939-3889
VL - 15
SP - 23
EP - 30
JO - Zeitschrift fur Medizinische Physik
JF - Zeitschrift fur Medizinische Physik
IS - 1
ER -