Abstract
In der medizinischen Bildanalyse werden häufig statistische Formmodelle zur Segmentierung von Organen verwendet. Dabei wird im Standardansatz der Formmodellierung davon ausgegangen, dass eine Normalverteilung der Trainingsdaten vorliegt. In dieser Arbeit werden „klassische“ medizinische Segmentierungsobjekte auf diese Normalverteilungsannahme hin untersucht. Dazu werden zwei statistische Tests auf Leber- und Milzdaten angewendet. Die Ergebnisse der beiden Tests belegen erstmals, dass die Variabilität dieser Organe nicht normalverteilt ist. Die Untersuchung von Trainingsdaten mit dem hier vorgestellten Ansatz stellt somit eine Möglichkeit dar, bereits im Vorfeld zu entscheiden, ob die Verwendung von z. B. nichtlinearen Verfahren die tatsächliche Formvariabilität eines bestimmten Organs potenziell besser beschreibt.
Original language | German |
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Title of host publication | Bildverarbeitung für die Medizin 2013 |
Editors | Hans-Peter Meinzer, Thomas Martin Deserno, Heinz Handels, Thomas Tolxdorff |
Number of pages | 6 |
Publisher | Springer Berlin Heidelberg |
Publication date | 20.02.2013 |
Pages | 265-270 |
ISBN (Print) | 978-3-642-36479-2 |
ISBN (Electronic) | 978-3-642-36480-8 |
DOIs | |
Publication status | Published - 20.02.2013 |
Event | Workshop on Bildverarbeitung fur die Medizin 2013 - Heidelberg, Germany Duration: 03.03.2013 → 05.03.2013 |