TY - JOUR
T1 - Translationale forschung beim mammakarzinom - Workshop zur erarbeitung neuer forschungsideen im rahmen des biedenkopf symposiums XIII der Banss-Stiftung: Gemeinsames symposium im namen der Universitäts- Frauenklinik Frankfurt, der German Breast Group und der Banss-Stiftung
AU - Von Minckwitz, Gunter
AU - Eidtmann, H.
AU - Groner, B.
AU - Harbeck, N.
AU - Huober, J.
AU - Karn, T.
AU - Komor, M.
AU - Lenhard, M.
AU - Loibl, S.
AU - Martin, B.
AU - Müller, V.
AU - Niederacher, D.
AU - Rody, A.
AU - Roller, M.
AU - Schrauder, M.
AU - Thomssen, C.
AU - Kaufmann, M.
PY - 2008/12
Y1 - 2008/12
N2 - Die translationale Forschung als Bindeglied zwischen Grundlagenforschung und klinischer Forschung strebt den Transfer von Erkenntnissen aus Labor und Klinik in neue Therapiekonzepte an. Die Standards für die Biomaterialsammlung sind etabliert und die stetige Entwicklung entsprechender Technologien steht als Grundstein für die translationale Forschung zur Verfügung. Um die Forschung im translationalen Bereich voranzutreiben, sind darüber hinaus aber neue Denkansätze erforderlich. Vom 13. – 15. September 2007 trafen sich auf Einladung der gemeinnützigen Banss-Stiftung daher führende Kliniker und Grundlagenwissenschaftler deutscher Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in Biedenkopf. Im Vordergrund des Symposiums stand die Erarbeitung neuer Forschungsideen unter Verwendung von Aspekten und Fähigkeiten des Innovationsmanagements. Als Einführung in die Thematik wurden neben generellen Therapiekonzepten beim Mammakarzinom (Prof. C. Thomssen) auch aktuelle Studien (Prof. G. von Minckwitz) zum Thema präsentiert und die translationale Forschung aus der Sicht der Klinik (Prof. N. Harbeck) und aus Sicht des Labors (Dr. D. Niederacher) vorgestellt. In einem Vortrag über den derzeitigen Forschungsstand wurde die Frage „Was wir wissen und was wir wirklich wissen sollten“ (Prof. B. Groner) erörtert. Unter Anleitung haben die Teilnehmer in einem Kreativworkshop zentrale Aspekte der translationalen Forschung aufgegriffen und potenzielle neue Ansätze definiert, die in diesem Artikel zusammengefasst sind.
AB - Die translationale Forschung als Bindeglied zwischen Grundlagenforschung und klinischer Forschung strebt den Transfer von Erkenntnissen aus Labor und Klinik in neue Therapiekonzepte an. Die Standards für die Biomaterialsammlung sind etabliert und die stetige Entwicklung entsprechender Technologien steht als Grundstein für die translationale Forschung zur Verfügung. Um die Forschung im translationalen Bereich voranzutreiben, sind darüber hinaus aber neue Denkansätze erforderlich. Vom 13. – 15. September 2007 trafen sich auf Einladung der gemeinnützigen Banss-Stiftung daher führende Kliniker und Grundlagenwissenschaftler deutscher Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in Biedenkopf. Im Vordergrund des Symposiums stand die Erarbeitung neuer Forschungsideen unter Verwendung von Aspekten und Fähigkeiten des Innovationsmanagements. Als Einführung in die Thematik wurden neben generellen Therapiekonzepten beim Mammakarzinom (Prof. C. Thomssen) auch aktuelle Studien (Prof. G. von Minckwitz) zum Thema präsentiert und die translationale Forschung aus der Sicht der Klinik (Prof. N. Harbeck) und aus Sicht des Labors (Dr. D. Niederacher) vorgestellt. In einem Vortrag über den derzeitigen Forschungsstand wurde die Frage „Was wir wissen und was wir wirklich wissen sollten“ (Prof. B. Groner) erörtert. Unter Anleitung haben die Teilnehmer in einem Kreativworkshop zentrale Aspekte der translationalen Forschung aufgegriffen und potenzielle neue Ansätze definiert, die in diesem Artikel zusammengefasst sind.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=58149462022&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1055/s-2008-1039167
DO - 10.1055/s-2008-1039167
M3 - Zeitschriftenaufsätze
AN - SCOPUS:58149462022
SN - 0016-5751
VL - 68
SP - 1160
EP - 1165
JO - Geburtshilfe und Frauenheilkunde
JF - Geburtshilfe und Frauenheilkunde
IS - 12
ER -