TY - JOUR
T1 - Therapie subretinaler Makulablutungen: Was, wann, wie?
AU - Hattenbach, Lars‑Olof ‑O
AU - Grisanti, Salvatore
AU - Feltgen, Nicolas
AU - Chronopoulos, Argyrios
PY - 2020/9/1
Y1 - 2020/9/1
N2 - HintergrundSubretinale Blutungen im Bereich der Makula sind eine typische Komplikation verschiedener retinaler Erkrankungen, wobei die exsudative altersbedingte Makuladegeneration (AMD) die bei Weitem häufigste Ursache darstellt.MethodenEs erfolgte eine Literaturrecherche über PubMed.ErgebnisseZahlreiche Studien zur Behandlung submakulärer Blutungen zeigen, dass eine erfolgreiche morphologische und funktionelle Behandlung mit unterschiedlichen Ansätzen wie der intravitrealen Gabe von VEGF(„vascular endothelial growth factor“)-Inhibitoren, der durch Fibrinolytika unterstützten pneumatischen Dislokation oder der chirurgischen Drainage möglich ist.DiskussionAus den vorliegenden Daten kann bis heute kein genereller evidenzbasierter Therapiestandard abgeleitet werden, wobei sich ein zunehmender Trend zur Anwendung minimal-invasiver Verfahren abzeichnet. Unabhängig von der Wahl des initialen Therapieverfahrens sind eine möglichst frühzeitige Intervention sowie eine begleitende intravitreale Behandlung mit VEGF-Inhibitoren für das funktionelle Ergebnis entscheidend.
AB - HintergrundSubretinale Blutungen im Bereich der Makula sind eine typische Komplikation verschiedener retinaler Erkrankungen, wobei die exsudative altersbedingte Makuladegeneration (AMD) die bei Weitem häufigste Ursache darstellt.MethodenEs erfolgte eine Literaturrecherche über PubMed.ErgebnisseZahlreiche Studien zur Behandlung submakulärer Blutungen zeigen, dass eine erfolgreiche morphologische und funktionelle Behandlung mit unterschiedlichen Ansätzen wie der intravitrealen Gabe von VEGF(„vascular endothelial growth factor“)-Inhibitoren, der durch Fibrinolytika unterstützten pneumatischen Dislokation oder der chirurgischen Drainage möglich ist.DiskussionAus den vorliegenden Daten kann bis heute kein genereller evidenzbasierter Therapiestandard abgeleitet werden, wobei sich ein zunehmender Trend zur Anwendung minimal-invasiver Verfahren abzeichnet. Unabhängig von der Wahl des initialen Therapieverfahrens sind eine möglichst frühzeitige Intervention sowie eine begleitende intravitreale Behandlung mit VEGF-Inhibitoren für das funktionelle Ergebnis entscheidend.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85089065199&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1007/s00347-020-01192-5
DO - 10.1007/s00347-020-01192-5
M3 - Übersichtsarbeiten
C2 - 32767098
AN - SCOPUS:85089065199
SN - 0941-293X
VL - 117
SP - 848
EP - 857
JO - Ophthalmologe
JF - Ophthalmologe
IS - 9
ER -