Tachykarde Herzrhythmusstörungen in der Notaufnahme - Aktuelle Entwicklungen

Translated title of the contribution: Tachycardic Arrhythmias in the Emergency Room - State of the Art

Toni Pätz*, Sebastian Wolfrum

*Corresponding author for this work

Abstract

Was ist neu?

Diagnostik tachykarder Herzrhythmusstörungen Weiterhin bleibt das 12-Kanal-EKG die Diagnostik der ersten Wahl. Ergebnisse von verschiedenen Algorithmen zur Differenzierung des Urprungs von regelmäßigen Breitkomplextachykardien ließen sich in unabhängigen Studien nicht reproduzieren. Beim Vorhofflimmern wurde eine Anpassung der EHRA-Klassifikation vollzogen.

Therapie tachykarder Herzrhythmusstörungen Die primäre hämodynamische Stabilisierung kann unter Anwendung des „Konzepts der 5 A“ und dem „erweiterten B-, C- und D-Konzept“ erfolgen. Bei regelmäßigen Schmalkomplextachykardien sollte das modifizierte Valsalva-Manöver in Erwägung gezogen werden. Die weitere Therapie, besonders die orale Antikoagulation beim Vorhofflimmern mit komorbider koronarer Herzerkrankung, ist im stetigen Wandel.
Translated title of the contributionTachycardic Arrhythmias in the Emergency Room - State of the Art
Original languageGerman
JournalDeutsche Medizinische Wochenschrift
Volume142
Issue number15
Pages (from-to)1118-1122
Number of pages5
ISSN0012-0472
DOIs
Publication statusPublished - 01.08.2017

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