Spulenpositionierung bei TMS-Behandlungen mit Hilfe von Kraftsensorik

Markus Finke, Ralf Bruder, Lars Matthäus, Achim Schweikard

Abstract

Die roboterassistierte Positionierung der Magnetspule bei transkranieller Magnetstimulation ermöglicht es, Behandlungspositionen gezielt und wiederholt anzufahren, sowie Patientenbewegungen auszugleichen. Um die Spule direkt auf dem Kopf aufzusetzen, wird die Feinpositionierung derzeit in mehreren Schritten manuell kommandiert, wobei der Operateur auf die Mithilfe des Patienten und dessen subjektives Andruckempfinden angewiesen ist. Gerade in Fällen, in denen die Sensitivität im Untersuchungsbereich eingeschränkt ist, fällt diese Mithilfe oft weg. Zur Erhöhung der Sicherheit verwenden wir nun Kraftmesszellen, die auftretende Kräfte an der Spule messen und Berührungen melden. Dieses Feedback ermöglicht eine automatisierte Initialpositionierung der Spule und stellt eine Bescheunigung des aufwändigen Feinpositionierungsprozesses in Aussicht.
Original languageGerman
Number of pages4
Publication statusPublished - 2007
EventTagungsband der 6. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Computergestützte Chirurgie - Leipzig, Germany
Duration: 11.10.200713.10.2007

Conference

ConferenceTagungsband der 6. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Computergestützte Chirurgie
Country/TerritoryGermany
CityLeipzig
Period11.10.0713.10.07

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