TY - JOUR
T1 - Rheumatologie – Integration in die studentische Ausbildung (RISA): Zur aktuellen Struktur der internistischen Rheumatologie an deutschen Hochschulen (RISA III)
AU - Riemekasten, G.
AU - Aringer, M.
AU - Baerwald, C. G.O.
AU - Meyer-Bahlburg, A.
AU - Bergner, R.
AU - Feuchtenberger, M.
AU - Gebhardt, C.
AU - Hellmich, B.
AU - Keyßer, G.
AU - Lorenz, H. M.
AU - Kneitz, C.
AU - Witte, T.
AU - Müller-Ladner, U.
AU - Schneider, M.
AU - Braun, J.
AU - Rautenstrauch, J.
AU - Specker, C.
AU - Schulze-Koops, H.
N1 - Publisher Copyright:
© 2016, Springer-Verlag Berlin Heidelberg.
Copyright:
Copyright 2017 Elsevier B.V., All rights reserved.
PY - 2016/6/1
Y1 - 2016/6/1
N2 - Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und die Kommission für studentische Ausbildung haben untersucht, inwieweit sich die Strukturen in der Universitätsmedizin auf die studentische Lehre auswirken. Im Februar 2014 wurde ein Fragebogen an die jeweiligen Lehrbeauftragten und Dekane der 37 medizinischen Fakultäten versandt. Als eigenständige rheumatologische Universitätskliniken wurden 7 Standorte bewertet, 9 Universitäten verfügten über eine nicht weisungsfreie W2/W3/C3-Professur mit eigener internistisch-rheumatologisch geführter Abteilung. Betrachtet man die 37 Fakultäten in Deutschland, sind der Anteil an Vorlesungsstunden, der Anteil der Pflichtvorlesungsstunden, die Stundenzahl an praktischen Übungen und die Anzahl der Stunden für den Unterricht am Krankenbett sehr unterschiedlich verteilt und bei den weisungsfreien Universitäten in der Regel höher. Nicht alle medizinischen Fakultäten weisen eine Pflichtlehre auf dem Gebiet der internistischen Rheumatologie auf. Im Durchschnitt sehen Medizinstudenten 5 Patienten mit rheumatischen Krankheitsbildern während des Studiums. Zusammenfassend ist es in den letzten Jahren noch nicht gelungen, die große gesellschaftliche Bedeutung der Rheumatologie und das Innovationspotenzial dieser Disziplin zu nutzen, um die internistische Rheumatologie an den Universitäten besser zu integrieren.
AB - Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und die Kommission für studentische Ausbildung haben untersucht, inwieweit sich die Strukturen in der Universitätsmedizin auf die studentische Lehre auswirken. Im Februar 2014 wurde ein Fragebogen an die jeweiligen Lehrbeauftragten und Dekane der 37 medizinischen Fakultäten versandt. Als eigenständige rheumatologische Universitätskliniken wurden 7 Standorte bewertet, 9 Universitäten verfügten über eine nicht weisungsfreie W2/W3/C3-Professur mit eigener internistisch-rheumatologisch geführter Abteilung. Betrachtet man die 37 Fakultäten in Deutschland, sind der Anteil an Vorlesungsstunden, der Anteil der Pflichtvorlesungsstunden, die Stundenzahl an praktischen Übungen und die Anzahl der Stunden für den Unterricht am Krankenbett sehr unterschiedlich verteilt und bei den weisungsfreien Universitäten in der Regel höher. Nicht alle medizinischen Fakultäten weisen eine Pflichtlehre auf dem Gebiet der internistischen Rheumatologie auf. Im Durchschnitt sehen Medizinstudenten 5 Patienten mit rheumatischen Krankheitsbildern während des Studiums. Zusammenfassend ist es in den letzten Jahren noch nicht gelungen, die große gesellschaftliche Bedeutung der Rheumatologie und das Innovationspotenzial dieser Disziplin zu nutzen, um die internistische Rheumatologie an den Universitäten besser zu integrieren.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84969801225&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1007/s00393-016-0079-1
DO - 10.1007/s00393-016-0079-1
M3 - Zeitschriftenaufsätze
C2 - 27193335
AN - SCOPUS:84969801225
SN - 0340-1855
VL - 75
SP - 493
EP - 501
JO - Zeitschrift fur Rheumatologie
JF - Zeitschrift fur Rheumatologie
IS - 5
ER -