TY - JOUR
T1 - Regulatorische T-Zellen und rheumatische Erkrankungen
AU - Humrich, J. Y.
AU - Kamradt, T.
AU - Riemekasten, G.
N1 - Publisher Copyright:
© 2015, Springer-Verlag Berlin Heidelberg.
Copyright:
Copyright 2021 Elsevier B.V., All rights reserved.
PY - 2015/2
Y1 - 2015/2
N2 - HintergrundRegulatorische T-Zellen (Treg) sind essenziell für die Aufrechterhaltung der immunologischen Selbsttoleranz, indem sie die Aktivierung und Expansion autoreaktiver Zellen kontrollieren. Sie tragen daher entscheidend zur Verhinderung und Kontrolle von Autoimmunerkrankungen bei.FragestellungDie Thematik wird durch Einführung in die Bedeutung und Geschichte von Treg, eine kurze Zusammenfassung deren Entstehung und Funktionsweise, eine Erklärung allgemeiner und krankheitsspezifischer Störungen in der Treg-Biologie und deren Bedeutung in der Pathogenese rheumatischer Erkrankungen sowie durch eine Einführung in die Möglichkeiten der therapeutischen Nutzung von Treg erläutert.Material und MethodeEs erfolgten eine Auswertung, Analyse und Zusammenfassung der relevantesten Ergebnisse aus der zur Verfügung stehenden Fachliteratur inklusive Review-Artikeln.ErgebnisseStörungen in der Treg-Biologie sind auf unterschiedliche Weise an der Pathogenese rheumatischer Erkrankungen beteiligt. Ihre Eigenschaft, Autoimmunität selektiv zu unterdrücken, macht sie außerdem zu einem vielversprechenden therapeutischen Werkzeug für die Behandlung rheumatischer Erkrankungen.SchlussfolgerungenDas Konzept der Treg-vermittelten Immunregulation hat sich mittlerweile als eigenständiges Forschungsfeld innerhalb der Immunologie und Medizin etabliert. Erste translationale Ansätze und klinische Studien bestätigen die Fähigkeit von Treg, ein effizientes biologisches „Therapeutikum“ gegen Autoimmunität zu sein.
AB - HintergrundRegulatorische T-Zellen (Treg) sind essenziell für die Aufrechterhaltung der immunologischen Selbsttoleranz, indem sie die Aktivierung und Expansion autoreaktiver Zellen kontrollieren. Sie tragen daher entscheidend zur Verhinderung und Kontrolle von Autoimmunerkrankungen bei.FragestellungDie Thematik wird durch Einführung in die Bedeutung und Geschichte von Treg, eine kurze Zusammenfassung deren Entstehung und Funktionsweise, eine Erklärung allgemeiner und krankheitsspezifischer Störungen in der Treg-Biologie und deren Bedeutung in der Pathogenese rheumatischer Erkrankungen sowie durch eine Einführung in die Möglichkeiten der therapeutischen Nutzung von Treg erläutert.Material und MethodeEs erfolgten eine Auswertung, Analyse und Zusammenfassung der relevantesten Ergebnisse aus der zur Verfügung stehenden Fachliteratur inklusive Review-Artikeln.ErgebnisseStörungen in der Treg-Biologie sind auf unterschiedliche Weise an der Pathogenese rheumatischer Erkrankungen beteiligt. Ihre Eigenschaft, Autoimmunität selektiv zu unterdrücken, macht sie außerdem zu einem vielversprechenden therapeutischen Werkzeug für die Behandlung rheumatischer Erkrankungen.SchlussfolgerungenDas Konzept der Treg-vermittelten Immunregulation hat sich mittlerweile als eigenständiges Forschungsfeld innerhalb der Immunologie und Medizin etabliert. Erste translationale Ansätze und klinische Studien bestätigen die Fähigkeit von Treg, ein effizientes biologisches „Therapeutikum“ gegen Autoimmunität zu sein.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84922691219&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1007/s00393-014-1446-4
DO - 10.1007/s00393-014-1446-4
M3 - Zeitschriftenaufsätze
C2 - 25676125
AN - SCOPUS:84922691219
SN - 0340-1855
VL - 74
SP - 26
EP - 32
JO - Zeitschrift fur Rheumatologie
JF - Zeitschrift fur Rheumatologie
IS - 1
ER -