Abstract
Die Darstellung und quantitative Auswertung der Hirnperfusion liefert wichtige diagnostische Hinweise. Mit der Computer-bzw. Magnet-Resonanz Tomographie stehen hierfür derzeit kosten- und zeitintensive Verfahren zur Verfügung. Demgegenüber stellt die Echo- densitometrie eine alternative, mobil einsetzbare Methode dar. Das dabei verwendete Ultraschallkontrastmittel besteht aus gasgefüllten Mikrobläschen und bringt daher nur eine minimale Patientenbelastung mit sich. Verschiedene Faktoren schränken allerdings die Bildqualität drastisch ein. Dieser Beitrag stellt eine neuartige Methode zur automatischen Quantifizierung der zerebralen Mikrozirkulation vor. Hierzu werden Harmonie Imaging Bildsequenzen mit stetig steigendem Aufnahmeintervall aufgenommen. Dadurch kann eine Sättigungskurve des Kontrastmittels im Blut ermittelt werden, aus deren Steigung sich die Flußgeschwindigkeit ergibt. Ein normiertes Maß für die Hirnperfusion ist hieraus ableitbar. Weiterhin wird eine Verbesserung des Verfahrens vorgeschlagen, die auf den Musterspektrum der tiefpaßgefilterten Bildsequenz basiert.
Original language | German |
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Title of host publication | Bildverarbeitung für die Medizin 2000 |
Editors | Alexander Horsch, Thomas Lehmann |
Number of pages | 5 |
Place of Publication | Berlin, Heidelberg |
Publisher | Springer Berlin Heidelberg |
Publication date | 2000 |
Pages | 309-313 |
ISBN (Print) | 978-3-540-67123-7 |
ISBN (Electronic) | 978-3-642-59757-2 |
DOIs | |
Publication status | Published - 2000 |
Event | Workshop on Bildverarbeitung fur die Medizin 2000 - München, Germany Duration: 12.03.2000 → 14.03.2000 |