Abstract
Bei der pulmonalen alveolären Mikrolithiasis (PAM) handelt es sich um eine sehr seltene Lungenerkrankung. Sie ist charakterisiert durch eine diffus fortschreitende und betont in den basalen Lungenabschitten auftretende, intraalveoläre Akkumulation von kleinen, rundlich bis oval konfigurierten Kalzifikationen, so genannten „Mikrolithen”. Diese weisen in der Regel eine Größe von 0,1 bis 0,3 mm auf und können die Alveolen bis zu 80 % ausfüllen. Im weiteren, in der Regel langsam fortschreitenden Verlauf kommt es zur Entwicklung einer interstitiellen Fibrose mit konsekutiver respiratorischer Insuffizienz.
Wir berichten über eine 51-jährige Patientin mit pulmonaler Mikrolithiasis, bei der vor Beginn einer medikamentösen Therapie mit Diphosphonaten zur Dokumentation des Ausgangbefundes eine konventionelle Röntgenaufnahme, eine Computertomographie (CT) sowie eine Magnetresonanztomographie (MRT) des Thorax durchgeführt wurde.
Wir berichten über eine 51-jährige Patientin mit pulmonaler Mikrolithiasis, bei der vor Beginn einer medikamentösen Therapie mit Diphosphonaten zur Dokumentation des Ausgangbefundes eine konventionelle Röntgenaufnahme, eine Computertomographie (CT) sowie eine Magnetresonanztomographie (MRT) des Thorax durchgeführt wurde.
Translated title of the contribution | Pulmonary alveolar microlithiasis |
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Original language | German |
Journal | RoFo Fortschritte auf dem Gebiet der Rontgenstrahlen und der Bildgebenden Verfahren |
Volume | 176 |
Issue number | 5 |
Pages (from-to) | 760-762 |
Number of pages | 3 |
ISSN | 1438-9029 |
DOIs | |
Publication status | Published - 05.2004 |