Primar systemische vaskulitiden. Teil II: Krankheitsbild

Translated title of the contribution: Primary systemic vasculitides. Part II: Syndrome

W. L. Gross*

*Corresponding author for this work
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Abstract

Vaskulitiden gelten als in Theorie und Praxis schwer zu handhabende Krankheitsbilder. Die lückenhafte Kenntnis der Ätiopathogenese erlaubt bis heute keine kausale Klassifikation. Die Diagnose ergibt sich aus der Beobachtung klinischer und pathologisch-anatomischer Charakteristika, die im Hinblick auf die “Feindiagnose” zunehmend durch immunologische, infektiologische und andere Labordaten ergänzt werden. In diesem Sinne sollen die neuen Krankheitsdefinitionen und Klassifikationskriterien ergänzt durch diese der “Feindiagnose” assoziierten Marker bei der Entwicklung der Diagnose bzw. von Diagnosekriterien helfen. Ferner ermöglichen diese zusammen mit diagnostischen Fortentwicklungen in der klinischen Immunologie, der Immunhistochemie und bei den bildgebenden Verfahren auch die Diagnostik von Früh- und Abortivformen. Damit ist die Grundlage für eine stadien-; und aktivitätsadaptierte Therapie geschaffen.
Translated title of the contributionPrimary systemic vasculitides. Part II: Syndrome
Original languageGerman
JournalInternist
Volume40
Issue number9
Pages (from-to)951-968
Number of pages18
ISSN0020-9554
DOIs
Publication statusPublished - 1999

Research Areas and Centers

  • Academic Focus: Center for Infection and Inflammation Research (ZIEL)

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