TY - JOUR
T1 - Molekulare mechanismen der embryoimplantation im endometrium
AU - Schanz, Andrea
AU - Hess, A.
AU - Shahin, A.
AU - Hirchenhain, J.
AU - Griesinger, G.
AU - Krüssel, J. S.
PY - 2004/2
Y1 - 2004/2
N2 - Die menschliche Reproduktion und die Implantation des Embryos sind ein komplexer und dadurch störungsanfälliger Prozess. Ein genauer Zeitplan bestimmt die Synchronisation der Blastozystenreifung und die endometriale Vorbereitung auf die Einnistung. Eine Vertiefung unseres Wissens über die molekularen Abläufe während der physiologischen Präimplantationsentwicklung und Implantation sollte zu einer Verbesserung der In-vitro-Kulturbedingungen und damit ultimativ zu einer Steigerung der Erfolgsraten der In-vitro-Fertilisationsbehandlung führen. In dem vorliegenden Beitrag werden molekulare Mechanismen, wie hormonelle Faktoren, Zytokin- und Wachstumsfaktorensysteme, die Bedeutung von Metalloproteinasen und Adhäsionsmolekülen kurz beschrieben und in den Kontext aktueller Forschung gestellt. Die weitere Erforschung dieser Zusammenhänge wird verantwortlich dafür sein, dass in Zukunft ein besseres klinisches sowie therapeutisches Management im Hinblick auf Sterilität, Infertilität, jedoch auch Kontrazeption entwickelt werden kann.
AB - Die menschliche Reproduktion und die Implantation des Embryos sind ein komplexer und dadurch störungsanfälliger Prozess. Ein genauer Zeitplan bestimmt die Synchronisation der Blastozystenreifung und die endometriale Vorbereitung auf die Einnistung. Eine Vertiefung unseres Wissens über die molekularen Abläufe während der physiologischen Präimplantationsentwicklung und Implantation sollte zu einer Verbesserung der In-vitro-Kulturbedingungen und damit ultimativ zu einer Steigerung der Erfolgsraten der In-vitro-Fertilisationsbehandlung führen. In dem vorliegenden Beitrag werden molekulare Mechanismen, wie hormonelle Faktoren, Zytokin- und Wachstumsfaktorensysteme, die Bedeutung von Metalloproteinasen und Adhäsionsmolekülen kurz beschrieben und in den Kontext aktueller Forschung gestellt. Die weitere Erforschung dieser Zusammenhänge wird verantwortlich dafür sein, dass in Zukunft ein besseres klinisches sowie therapeutisches Management im Hinblick auf Sterilität, Infertilität, jedoch auch Kontrazeption entwickelt werden kann.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=1642344594&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1007/s00129-003-1477-4
DO - 10.1007/s00129-003-1477-4
M3 - Zeitschriftenaufsätze
AN - SCOPUS:1642344594
SN - 0017-5994
VL - 37
SP - 123
EP - 127
JO - Gynakologe
JF - Gynakologe
IS - 2
ER -