Mittelohrschwerhörigkeit und sprachentwicklung: Korrelation, kausalität und konsequenzen

Translated title of the contribution: Conductive hearing and speech-language-delay: Correlation, causality and consequences

Rainer Schönweiler*

*Corresponding author for this work

Abstract

Dass angeborene, beidseitige und permanente Mittelohrschwerhörigkeiten, z. B. Schallleitungsblock bei Ohratresie, den Spracherwerb stören, ist unstrittig. Ob das auch für leichte, schwankende und wechselseitige Mittelohrschwerhörigkeiten gilt, z. B. bei Paukenergüssen (seröse Otitis media, SOM bzw. Otits media mit Effusion, OME), wird seit einer historischen Arbeit von Holm & Kunze (1969) kontrovers diskutiert. Für die Klärung konservativer und operativer Konsequenzen bei SOM sind daher Forschungsergebnisse zur Korrelation und Kausalität in Bezug auf den Spracherwerb notwendig.
Translated title of the contributionConductive hearing and speech-language-delay: Correlation, causality and consequences
Original languageGerman
JournalLaryngo- Rhino- Otologie
Volume83
Issue number11
Pages (from-to)757-758
Number of pages2
ISSN0935-8943
DOIs
Publication statusPublished - 11.2004

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