Medizinische Rehabilitation bei Post-COVID-Syndrom – gesundheitliche und berufliche Veränderungen im Zeitverlauf

Abstract

Die COVID-19-Erkrankung kann bei einigen Betroffenen zu länger andauernden Coronasymptomen und langfristigen Krankheitsfolgen (Post-COVID-Syndrom, PCS) führen.Diese Personen können eine medizinische Rehabilitation in Anspruch nehmen. Wie generell in der Gesundheitsversorgung gab es nach Ausbruch der COVID-19-Pandemie auch in der Rehabilitation kein coronaspezifisches Therapiekonzept für die Betroffenen. In der prospektiven, multizentrischen Beobachtungsstudie „Medizinische Rehabilitation nach einer Corona-Erkrankung – ReCo“ werden die Verläufe von Long-COVID-Betroffenen (18 bis 65 Jahre) in der pneumologischen Rehabilitation im Längsschnitt erhoben. Ziel der Studie ReCo ist es darüber hinaus, die Belastungen und Bedürfnisse der Long-/Post-COVID-Betroffenen herauszuarbeiten und die angebotenen beziehungsweise erforderlichen Therapieverfahren zu beschreiben. Im Anschluss werden mit Betroffenen und Personen aus der Klinik und Wissenschaft adäquate Therapiebausteine erarbeitet. Die Kombination der rehabilitativen Elemente muss in einem lernenden Prozess erprobt und zusammengestellt werden.
Original languageGerman
JournalDeutsche Rentenversicherung
Volume1
Pages (from-to)27-51
Number of pages25
ISSN0012-0618
Publication statusPublished - 11.07.2023

Research Areas and Centers

  • Research Area: Center for Population Medicine and Public Health (ZBV)

DFG Research Classification Scheme

  • 205-02 Public Health, Health Services Research and Social Medicine

Coronavirus related work

  • Research on SARS-CoV-2 / COVID-19

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