TY - JOUR
T1 - Medikamentöse Therapie der Endometriose und Adenomyose
AU - Ahrens, Thorben
N1 - Publisher Copyright:
© 2015, Springer-Verlag Berlin Heidelberg.
PY - 2016/2/1
Y1 - 2016/2/1
N2 - HintergrundDie medikamentöse Therapie der Endometriose stellt den behandelnden Arzt immer wieder vor Probleme. Dabei kommt es nicht nur auf die Auswahl der Präparate an, sondern auch auf den richtigen Zeitpunkt für die entsprechende Therapie.ZielsetzungZiel dieser Arbeit ist es, die verschiedenen medikamentösen Therapieoptionen der Endometriose darzustellen und eine Hilfe bei der Entscheidungsfindung zu geben. Des Weiteren wird auch auf die Wahl zwischen operativer und medikamentöser Therapie eingegangen.Material und MethodenDie aktuell verfügbaren Medikamente werden dargestellt und anhand der aktuellen Datenlage und der aktuellen Leitlinien bewertet.ErgebnisseAls medikamentöse, hormonelle Therapieoptionen kommen zyklische orale Kontrazeptiva, verschiedene Gestagenpräparate und Gonadotropin-Releasing-Hormon(GnRH)-Analoga infrage. Der Off-label-Einsatz von Aromatasehemmern ist nach strenger Indikationsstellung möglich. Im Bereich der oralen GnRH-Antagonisten und der selektiven Progesteronrezeptormodulatoren werden weitere Präparate zur Behandlung der Endometriose erwartet.SchlussfolgerungenZahlreiche hormonelle Therapieoptionen stehen zur Verfügung, wobei die meisten derzeit „off label“ zum Einsatz kommen. Bei ausbleibendem Erfolg einer medikamentösen Therapie stellt das operative Vorgehen eine Alternative dar. Im Hinblick auf die lange Latenz zwischen Erstauftreten der Symptome und Diagnosestellung und angesichts der Beschwerden bei fehlendem konservativem Therapieerfolg sollte aber nicht zu lange mit einer operativen Therapie gewartet werden. Zudem ist eine sichere Diagnosestellung nur mittels Laparoskopie und histologischer Sicherung möglich.
AB - HintergrundDie medikamentöse Therapie der Endometriose stellt den behandelnden Arzt immer wieder vor Probleme. Dabei kommt es nicht nur auf die Auswahl der Präparate an, sondern auch auf den richtigen Zeitpunkt für die entsprechende Therapie.ZielsetzungZiel dieser Arbeit ist es, die verschiedenen medikamentösen Therapieoptionen der Endometriose darzustellen und eine Hilfe bei der Entscheidungsfindung zu geben. Des Weiteren wird auch auf die Wahl zwischen operativer und medikamentöser Therapie eingegangen.Material und MethodenDie aktuell verfügbaren Medikamente werden dargestellt und anhand der aktuellen Datenlage und der aktuellen Leitlinien bewertet.ErgebnisseAls medikamentöse, hormonelle Therapieoptionen kommen zyklische orale Kontrazeptiva, verschiedene Gestagenpräparate und Gonadotropin-Releasing-Hormon(GnRH)-Analoga infrage. Der Off-label-Einsatz von Aromatasehemmern ist nach strenger Indikationsstellung möglich. Im Bereich der oralen GnRH-Antagonisten und der selektiven Progesteronrezeptormodulatoren werden weitere Präparate zur Behandlung der Endometriose erwartet.SchlussfolgerungenZahlreiche hormonelle Therapieoptionen stehen zur Verfügung, wobei die meisten derzeit „off label“ zum Einsatz kommen. Bei ausbleibendem Erfolg einer medikamentösen Therapie stellt das operative Vorgehen eine Alternative dar. Im Hinblick auf die lange Latenz zwischen Erstauftreten der Symptome und Diagnosestellung und angesichts der Beschwerden bei fehlendem konservativem Therapieerfolg sollte aber nicht zu lange mit einer operativen Therapie gewartet werden. Zudem ist eine sichere Diagnosestellung nur mittels Laparoskopie und histologischer Sicherung möglich.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84958159843&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1007/s10304-015-0042-2
DO - 10.1007/s10304-015-0042-2
M3 - Zeitschriftenaufsätze
AN - SCOPUS:84958159843
SN - 1610-2894
VL - 14
SP - 9
EP - 14
JO - Gynakologische Endokrinologie
JF - Gynakologische Endokrinologie
IS - 1
ER -