TY - JOUR
T1 - Kreislaufverhalten und Oxygenierung während Hemihepatektomien Dopamin versus Dopexamin
AU - Höltje, M.
AU - Mahr, K. H.
AU - Bornscheuer, A.
AU - Marx, G.
AU - Stamme, C.
AU - Rueckoldt, H.
AU - Piepenbrock, S.
N1 - Copyright:
Copyright 2012 Elsevier B.V., All rights reserved.
PY - 1999
Y1 - 1999
N2 - Fragestellung: Gibt es einen Unterschied bezüglich der leber-venösen Sauerstoffsättigung, des Sauerstoffangebots und -verbrauchs, der Leberfunktion sowie der kardiozirkulatorischen Effekte während der Reperfusion zwischen niedrig dosiertem Dopamin und Dopexamin bei Leberteilresektionen mit Leberhilusokklusion?Methodik: 20 Patienten wurden randomisiert, doppelblind in zwei Gruppen eingeteilt und erhielten entweder 2 µg/kg/min Dopamin oder 0,5 µg/kg/min Dopexamin. Für das perioperative Monitoring wurden ein pulmonalarterieller- und ein Lebervenenkatheter gelegt. Zu vier Meßzeitpunkten wurden Parameter der Hämodynamik erhoben und Blut abgenommen.Ergebnisse: Ein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen bestand 5 min nach Eröffnung des Leberhilus in einem stärker angestiegenen Cardiacindex und systemischen Sauerstoffangebot sowie am OP-En-de in einem stärker angestiegenen pulmonalen Shuntvolumen in der Dopexamingruppe. Es gab keinen Unterschied bezüglich der leber-venösen Sauerstoffsättigung und der Leberfunktionsparameter.Schlußfolgerung: Bis weiterführende Untersuchungen mit differenzierter Betrachtung der Wirkung von Dopexamin bei leber-chirurgischen Eingriffen vorliegen, ist Dopexamin bei diesen Operationen gegenüber Dopamin nicht als überlegen zu betrachten.
AB - Fragestellung: Gibt es einen Unterschied bezüglich der leber-venösen Sauerstoffsättigung, des Sauerstoffangebots und -verbrauchs, der Leberfunktion sowie der kardiozirkulatorischen Effekte während der Reperfusion zwischen niedrig dosiertem Dopamin und Dopexamin bei Leberteilresektionen mit Leberhilusokklusion?Methodik: 20 Patienten wurden randomisiert, doppelblind in zwei Gruppen eingeteilt und erhielten entweder 2 µg/kg/min Dopamin oder 0,5 µg/kg/min Dopexamin. Für das perioperative Monitoring wurden ein pulmonalarterieller- und ein Lebervenenkatheter gelegt. Zu vier Meßzeitpunkten wurden Parameter der Hämodynamik erhoben und Blut abgenommen.Ergebnisse: Ein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen bestand 5 min nach Eröffnung des Leberhilus in einem stärker angestiegenen Cardiacindex und systemischen Sauerstoffangebot sowie am OP-En-de in einem stärker angestiegenen pulmonalen Shuntvolumen in der Dopexamingruppe. Es gab keinen Unterschied bezüglich der leber-venösen Sauerstoffsättigung und der Leberfunktionsparameter.Schlußfolgerung: Bis weiterführende Untersuchungen mit differenzierter Betrachtung der Wirkung von Dopexamin bei leber-chirurgischen Eingriffen vorliegen, ist Dopexamin bei diesen Operationen gegenüber Dopamin nicht als überlegen zu betrachten.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=0032587768&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1007/s001010050694
DO - 10.1007/s001010050694
M3 - Zeitschriftenaufsätze
C2 - 10352786
AN - SCOPUS:0032587768
SN - 0003-2417
VL - 48
SP - 224
EP - 230
JO - Anaesthesist
JF - Anaesthesist
IS - 4
ER -