Abstract
Einleitung
Seit dem Juni 2002 gilt die neue Approbationsordnung für Ärzte (AO). Dieses Gesetz schreibt einen praxisbezogenen und fächerübergreifenden Unterricht zur Ausbildung kompetenter Ärztinnen und Ärzte vor. Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wurde dies – auch vor dem Hintergrund unbefriedigender Ergebnisse bei den Staatsexamina – zum Anlass für eine umfassende Studienreform genommen [1]. Wesentliche Eckpunkte dieses Hamburger Klinischen Curriculums (KliniCum) sind die Einteilung des Stoffs in sechs Themenblöcke, die jeweils mehrere inhaltlich verwandte klinische Fächer sowie einige Querschnittsbereiche zusammenfassen, die Definition eines Lernzielkatalogs [2], eine problemorientierter (von den Symptomen ausgehender) Unterricht, eine stärkere Einbindung in den klinischen Betrieb sowie eine stärkere Betonung des Selbststudiums. Im dreijährigen Abschnitt Medizin II werden 6 Themenblöcke und ein Wahlpflichtfach angeboten, für die jeweils ein Trimester (11 Unterrichtswochen und 1 Prüfungswoche) zur Verfügung steht.
Der Querschnittsbereich Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik (QB EBI) wurde dem Themenblock Kopf mit den klinischen Fächern Neurologie, Augenheilkunde, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde sowie den Querschnittsbereichen Klinische Umweltmedizin, Pharmakologie und Toxikologie zugeordnet. Aufgrund organisatorischer Randbedingungen stehen dabei für den QB EBI pro Unterrichtswoche nur eine Stunde Vorlesung sowie 2 Stunden Seminar zur Verfügung. Die 11 Wochen wurden im Verhältnis 5 zu 6 zwischen den Teilgebieten Medizinische Informatik sowie Epidemiologie und Medizinische Biometrie (vertreten durch J Berger und D Flesch-Janys, Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie) aufgeteilt.
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Seit dem Juni 2002 gilt die neue Approbationsordnung für Ärzte (AO). Dieses Gesetz schreibt einen praxisbezogenen und fächerübergreifenden Unterricht zur Ausbildung kompetenter Ärztinnen und Ärzte vor. Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wurde dies – auch vor dem Hintergrund unbefriedigender Ergebnisse bei den Staatsexamina – zum Anlass für eine umfassende Studienreform genommen [1]. Wesentliche Eckpunkte dieses Hamburger Klinischen Curriculums (KliniCum) sind die Einteilung des Stoffs in sechs Themenblöcke, die jeweils mehrere inhaltlich verwandte klinische Fächer sowie einige Querschnittsbereiche zusammenfassen, die Definition eines Lernzielkatalogs [2], eine problemorientierter (von den Symptomen ausgehender) Unterricht, eine stärkere Einbindung in den klinischen Betrieb sowie eine stärkere Betonung des Selbststudiums. Im dreijährigen Abschnitt Medizin II werden 6 Themenblöcke und ein Wahlpflichtfach angeboten, für die jeweils ein Trimester (11 Unterrichtswochen und 1 Prüfungswoche) zur Verfügung steht.
Der Querschnittsbereich Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik (QB EBI) wurde dem Themenblock Kopf mit den klinischen Fächern Neurologie, Augenheilkunde, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde sowie den Querschnittsbereichen Klinische Umweltmedizin, Pharmakologie und Toxikologie zugeordnet. Aufgrund organisatorischer Randbedingungen stehen dabei für den QB EBI pro Unterrichtswoche nur eine Stunde Vorlesung sowie 2 Stunden Seminar zur Verfügung. Die 11 Wochen wurden im Verhältnis 5 zu 6 zwischen den Teilgebieten Medizinische Informatik sowie Epidemiologie und Medizinische Biometrie (vertreten durch J Berger und D Flesch-Janys, Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie) aufgeteilt.
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Original language | German |
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Publication status | Published - 08.09.2005 |
Event | 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (gmds) - Freiburg im Breisgau, Germany Duration: 12.09.2005 → 15.09.2005 |
Conference
Conference | 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (gmds) |
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Abbreviated title | gmds 2005 |
Country/Territory | Germany |
City | Freiburg im Breisgau |
Period | 12.09.05 → 15.09.05 |