TY - JOUR
T1 - Intravesikale Gemcitabin-Instillationstherapie bei BCG-Versagen und Mitomycin-Allergie - Der besondere Fall einer Patientin mit invertiertem Papillom der Harnblase
AU - Matzen, Merle
AU - Offermann, Anne
AU - Tharun, Lars
AU - Perner, Sven
AU - Merseburger, Axel S.
AU - Kramer, Mario
AU - Hupe, Marie Christine
N1 - Publisher Copyright:
© 2021 Georg Thieme Verlag. All rights reserved.
Copyright:
Copyright 2021 Elsevier B.V., All rights reserved.
PY - 2021/2/1
Y1 - 2021/2/1
N2 - Die Instillationstherapie stellt im Feld der urothelialen Neoplasien der Harnblase eine einzigartige Therapiemöglichkeit dar, die so in keinem anderen medizinischen Bereich zur Anwendung kommt. Mit der Wahl des zu instillierenden Medikamentes hat sich die Forschung der vergangenen Jahre intensiv beschäftigt, hierbei hat sich besonders der Einsatz von Bacillus Calmette-Guerin (BCG) und Mitomycin C (MMC) bewährt. Weitere Medikamente, die jedoch seltener zum Einsatz kommen, sind Chemotherapeutika wie Gemcitabin, dessen klinische Relevanz in diesem Artikel beleuchtet werden soll.So vielfältig, wie die Therapiemöglichkeiten der Harnblasentumore, ist auch ihre Histopathologie. Das invertierte Papillom stellt im Formenkreis der urologischen Erkrankungen eine seltene Krankheitsentität dar. Eine Assoziation zum nicht-muskelinvasiven Harnblasenkarzinom wird diskutiert.Wir berichten von dem Fall einer Patientin mit invertiertem Papillom der Harnblase, welche nach Versagen einer BCG-Therapie und einer allergischen Reaktion gegen MMC mit einer Gemcitabin-Instillationstherapie behandelt wurde.
AB - Die Instillationstherapie stellt im Feld der urothelialen Neoplasien der Harnblase eine einzigartige Therapiemöglichkeit dar, die so in keinem anderen medizinischen Bereich zur Anwendung kommt. Mit der Wahl des zu instillierenden Medikamentes hat sich die Forschung der vergangenen Jahre intensiv beschäftigt, hierbei hat sich besonders der Einsatz von Bacillus Calmette-Guerin (BCG) und Mitomycin C (MMC) bewährt. Weitere Medikamente, die jedoch seltener zum Einsatz kommen, sind Chemotherapeutika wie Gemcitabin, dessen klinische Relevanz in diesem Artikel beleuchtet werden soll.So vielfältig, wie die Therapiemöglichkeiten der Harnblasentumore, ist auch ihre Histopathologie. Das invertierte Papillom stellt im Formenkreis der urologischen Erkrankungen eine seltene Krankheitsentität dar. Eine Assoziation zum nicht-muskelinvasiven Harnblasenkarzinom wird diskutiert.Wir berichten von dem Fall einer Patientin mit invertiertem Papillom der Harnblase, welche nach Versagen einer BCG-Therapie und einer allergischen Reaktion gegen MMC mit einer Gemcitabin-Instillationstherapie behandelt wurde.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85100634879&partnerID=8YFLogxK
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/958614d0-4b99-340a-8a56-e9a439f45f55/
U2 - 10.1055/a-1312-9032
DO - 10.1055/a-1312-9032
M3 - Zeitschriftenaufsätze
C2 - 33525029
AN - SCOPUS:85100634879
SN - 0001-7868
VL - 52
SP - 43
EP - 46
JO - Aktuelle Urologie
JF - Aktuelle Urologie
IS - 1
ER -