TY - JOUR
T1 - Innere Hernien nach bariatrischer Chirurgie
AU - Karcz, W. K.
AU - Blazejczyk, K.
AU - Wellner, U. F.
AU - Keck, T.
N1 - Publisher Copyright:
© 2015, Springer-Verlag Berlin Heidelberg.
Copyright:
Copyright 2015 Elsevier B.V., All rights reserved.
PY - 2015/9/7
Y1 - 2015/9/7
N2 - Hernien gehören zu den häufigsten Langzeitkomplikationen nach bariatrischen Eingriffen. Neben Narbenhernien, die nach konventioneller Adipositaschirurgie sehr häufig auftreten, stellen interne Hernien eine besondere Herausforderung nach bariatrischen Eingriffen dar. Das Auftreten innerer Hernien nach bariatrischen Eingriffen ist dabei häufiger als nach anderen Operationen am oberen Gastrointestinaltrakt. Innere Hernien sind nicht auf laparoskopische Verfahren limitiert, sondern werden auch nach konventionell durchgeführtem Roux-en-Y-Magenbypass beobachtet. Da die Inzidenz aber nach laparoskopischen Eingriffen deutlich gestiegen ist, ist von einer engen Assoziation an das minimalinvasive Verfahren auszugehen. Die klinischen Zeichen innerer Hernien ohne komplette Obstruktion sind häufig unspezifisch, und die richtige Diagnose kann nicht immer zeitnah gestellt werden. Neben den Aspekten der Prävention von inneren Hernien bei laparoskopischen Eingriffen behandeln wir in dieser Übersicht die Diagnostik und Therapie dieser Entität unter Berücksichtigung verschiedener innerer Hernienformen nach bariatrischen Eingriffen.
AB - Hernien gehören zu den häufigsten Langzeitkomplikationen nach bariatrischen Eingriffen. Neben Narbenhernien, die nach konventioneller Adipositaschirurgie sehr häufig auftreten, stellen interne Hernien eine besondere Herausforderung nach bariatrischen Eingriffen dar. Das Auftreten innerer Hernien nach bariatrischen Eingriffen ist dabei häufiger als nach anderen Operationen am oberen Gastrointestinaltrakt. Innere Hernien sind nicht auf laparoskopische Verfahren limitiert, sondern werden auch nach konventionell durchgeführtem Roux-en-Y-Magenbypass beobachtet. Da die Inzidenz aber nach laparoskopischen Eingriffen deutlich gestiegen ist, ist von einer engen Assoziation an das minimalinvasive Verfahren auszugehen. Die klinischen Zeichen innerer Hernien ohne komplette Obstruktion sind häufig unspezifisch, und die richtige Diagnose kann nicht immer zeitnah gestellt werden. Neben den Aspekten der Prävention von inneren Hernien bei laparoskopischen Eingriffen behandeln wir in dieser Übersicht die Diagnostik und Therapie dieser Entität unter Berücksichtigung verschiedener innerer Hernienformen nach bariatrischen Eingriffen.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84940973510&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1007/s00104-015-0046-4
DO - 10.1007/s00104-015-0046-4
M3 - Zeitschriftenaufsätze
C2 - 26319178
AN - SCOPUS:84940973510
SN - 0009-4722
VL - 86
SP - 855
EP - 860
JO - Chirurg
JF - Chirurg
IS - 9
ER -