TY - JOUR
T1 - Indikationsstellung und Patientenselektion für die kathetergestützte Behandlung der Mitralklappeninsuffizienz: Empfehlungen der Arbeitsgruppe kathetertechnische Herzklappentherapie der Deutschen Gesellschaft für Thorax‑, Herz- und Gefäßchirurgie
AU - Noack, T.
AU - Van Linden, A.
AU - Kiefer, P.
AU - Seeburger, J.
AU - Sündermann, S.
AU - Holzhey, D.
AU - Conradi, L.
AU - Bleiziffer, S.
AU - Ensminger, S.
AU - Treede, H.
AU - Walther, T.
N1 - Publisher Copyright:
© 2018, Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz und Gefäßchirurgie (DGTHG) Published by Springer Medizin Verlag GmbH – all rights reserved.
Copyright:
Copyright 2018 Elsevier B.V., All rights reserved.
PY - 2018/12/1
Y1 - 2018/12/1
N2 - Die symptomatische Mitralklappeninsuffizienz (MI) ist die häufigste Herzklappenerkrankung in der westlichen Welt, deren herzchirurgische oder kathetergestützte Therapie einen multidisziplinären Behandlungsansatz benötigt. Die MI wird ätiologisch in eine primäre und eine sekundäre MI unterteilt, welche unterschiedlichen Behandlungsstrategien unterliegen. Die Einführung kathetergestützter Behandlungsverfahren, insbesondere die perkutanen Mitralklappenrekonstruktion mittels MitraClip® (Fa. Abbott Vascular, Santa Clara, CA, USA), haben hierbei zu einer Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten neben der konventionellen Mitralklappenchirurgie geführt. So kann die perkutane Mitralklappenrekonstruktion mittels MitraClip zur Behandlung der primären und sekundären MI unter definierten Voraussetzungen bei inoperablen und Hochrisikopatienten Anwendung finden. Hierbei ist es die Aufgabe des Herzchirurgen, den multidisziplinären Behandlungsprozess aktiv mitzugestalten.Aufgrund der Zunahme der Behandlungszahlen von Patienten mit MI sowie deren Therapie mittels kathetergestützter Techniken hat die Arbeitsgruppe kathetertechnische Herzklappentherapie der Deutschen Gesellschaft für Thorax‑, Herz- und Gefäßchirurgie Empfehlungen für die Indikationsstellung und Patientenauswahl im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit im Herzteam erarbeitet.
AB - Die symptomatische Mitralklappeninsuffizienz (MI) ist die häufigste Herzklappenerkrankung in der westlichen Welt, deren herzchirurgische oder kathetergestützte Therapie einen multidisziplinären Behandlungsansatz benötigt. Die MI wird ätiologisch in eine primäre und eine sekundäre MI unterteilt, welche unterschiedlichen Behandlungsstrategien unterliegen. Die Einführung kathetergestützter Behandlungsverfahren, insbesondere die perkutanen Mitralklappenrekonstruktion mittels MitraClip® (Fa. Abbott Vascular, Santa Clara, CA, USA), haben hierbei zu einer Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten neben der konventionellen Mitralklappenchirurgie geführt. So kann die perkutane Mitralklappenrekonstruktion mittels MitraClip zur Behandlung der primären und sekundären MI unter definierten Voraussetzungen bei inoperablen und Hochrisikopatienten Anwendung finden. Hierbei ist es die Aufgabe des Herzchirurgen, den multidisziplinären Behandlungsprozess aktiv mitzugestalten.Aufgrund der Zunahme der Behandlungszahlen von Patienten mit MI sowie deren Therapie mittels kathetergestützter Techniken hat die Arbeitsgruppe kathetertechnische Herzklappentherapie der Deutschen Gesellschaft für Thorax‑, Herz- und Gefäßchirurgie Empfehlungen für die Indikationsstellung und Patientenauswahl im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit im Herzteam erarbeitet.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85050699601&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1007/s00398-018-0263-5
DO - 10.1007/s00398-018-0263-5
M3 - Zeitschriftenaufsätze
AN - SCOPUS:85050699601
SN - 0930-9225
VL - 32
SP - 482
EP - 491
JO - Zeitschrift fur Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie
JF - Zeitschrift fur Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie
IS - 6
ER -