Immunpathogenetische vorstellungen bei entzündlich-rheumatischen erkrankungen

Translated title of the contribution: Immunopathogenetic conceptions in inflammatory rheumatic diseases

J. Sieper*, H. Burkhardt, W. L. Gross

*Corresponding author for this work

Abstract

Die entzündlich-rheumatischen Erkrankungen gehören mit einer Prävalenz von 2–3% zu den wichtigsten chronischen Erkrankungen. Die Therapie ist zwar inzwischen in der Lage, Symptome effektiv zu unterdrücken und eine Progression und Organzerstörung aufzuhalten. Sie ist in der Regel jedoch nicht kurativ. Für die Entwicklung neuer kurativer Ansätze ist die Aufklärung der Immunpathogenese eine essentielle Voraussetzung. Im Folgenden sollen an 3 wichtigen entzündlich-rheumatischen Erkrankungen – der rheumatoiden Arthritis, den Spondylarthropathien und den Vaskulitiden – die Fortschritte in der Aufklärung der Immunpathogenese im letzten Jahrzehnt dargestellt werden und erste therapeutische Konsequenzen diskutiert werden. An diesen Beispielen wird auch deutlich, dass gleiche oder ähnliche Symptome wie z. B. eine Arthritis bei den einzelnen Erkrankungen durch unterschiedliche Pathomechanismen verursacht sind, die natürlich unterschiedliche therapeutische Ansätze zur Folge haben müssen.
Translated title of the contributionImmunopathogenetic conceptions in inflammatory rheumatic diseases
Original languageGerman
JournalInternist
Volume42
Issue number2
Pages (from-to)198-210
Number of pages13
ISSN0020-9554
DOIs
Publication statusPublished - 2001

Research Areas and Centers

  • Academic Focus: Center for Infection and Inflammation Research (ZIEL)

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