Hyponatriämie im Alter (II) – eine klare Therapie: Tücken erkennen und Fallstricke umgehen

Werner Hofmann; Kristina Flägel; Markus Gosch

doi:10.1007/s00391-020-01758-7

Hyponatriämie im Alter (II) – eine klare Therapie: Tücken erkennen und Fallstricke umgehen

Translated title of the contribution: Hyponatremia in older persons (II)-A clear treatment: How to detect tricks and avoid pitfalls

Werner Hofmann^*, Kristina Flägel, Markus Gosch

^*Corresponding author for this work

Institute of Family Medicine

Klinikum Nurnberg

Abstract

The aim of this continuing medical education (CME) article (part II) is to describe the particular challenge of the treatment of hyponatremia, which occurs in older patients. This part II follows on from part I concerning the diagnosis in the previous volume. A staged approach is necessary. The best treatment is always when the underlying cause can be eliminated. Hyponatremia in older patients is mainly induced by the syndrome of inappropriate antidiuretic hormone (SIADH) secretion. The authors use a concept for the first, second and third line strategy: (1) changing or discontinuation of drugs, (2) fluid restriction and (3) tolvaptan medication. The algorithm for treatment should be simple. It also contains recommendations for the correction rate. Caution is also needed in order to avoid the occurrence of an osmotic demyelination syndrome (ODS).

Translated title of the contribution	Hyponatremia in older persons (II)-A clear treatment: How to detect tricks and avoid pitfalls
Original language	German
Journal	Zeitschrift fur Gerontologie und Geriatrie
Volume	53
Issue number	5
Pages (from-to)	463-472
Number of pages	10
ISSN	0948-6704
DOIs	https://doi.org/10.1007/s00391-020-01758-7
Publication status	Published - 01.08.2020

Research Areas and Centers

Research Area: Center for Population Medicine and Public Health (ZBV)

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10.1007/s00391-020-01758-7

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title = "Hyponatri{\"a}mie im Alter (II) – eine klare Therapie: T{\"u}cken erkennen und Fallstricke umgehen",

abstract = "Es ist Ziel dieses „Continuing-medical-education“(CME)-Beitrags, die besondere Herausforderung der Hyponatri{\"a}mietherapie, die bei {\"a}lteren Patienten besteht, ins Augenmerk zu nehmen. Dieser Teil II zur Therapie folgt dem Teil I zur Diagnose der Hyponatri{\"a}mie im vorangegangenen Heft. Ein schrittweises Vorgehen ist erforderlich. Die beste Therapie besteht immer darin, wenn die Ursache ausgeschaltet werden kann. Eine Hyponatri{\"a}mie bei {\"a}lteren Patienten ist haupts{\"a}chlich durch das Syndrom der inad{\"a}quaten ADH-Sekretion (SIADH) induziert. Die Autoren nutzen ein Konzept der Erst‑, Zweit- und Drittlinientherapie: (1) Medikamente um- oder absetzen, (2) Fl{\"u}ssigkeitsrestriktion und (3) Tolvaptanmedikation. Der Algorithmus soll einfach sein. Er enth{\"a}lt auch Empfehlungen zur Korrekturrate. Vorsicht ist geboten, um das Auftreten eines osmotischen Demyelinisierungssyndrom (OSD) zu verhindern.",

author = "Werner Hofmann and Kristina Fl{\"a}gel and Markus Gosch",

year = "2020",

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doi = "10.1007/s00391-020-01758-7",

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TY - JOUR

T1 - Hyponatriämie im Alter (II) – eine klare Therapie: Tücken erkennen und Fallstricke umgehen

AU - Hofmann, Werner

AU - Flägel, Kristina

AU - Gosch, Markus

PY - 2020/8/1

Y1 - 2020/8/1

N2 - Es ist Ziel dieses „Continuing-medical-education“(CME)-Beitrags, die besondere Herausforderung der Hyponatriämietherapie, die bei älteren Patienten besteht, ins Augenmerk zu nehmen. Dieser Teil II zur Therapie folgt dem Teil I zur Diagnose der Hyponatriämie im vorangegangenen Heft. Ein schrittweises Vorgehen ist erforderlich. Die beste Therapie besteht immer darin, wenn die Ursache ausgeschaltet werden kann. Eine Hyponatriämie bei älteren Patienten ist hauptsächlich durch das Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH) induziert. Die Autoren nutzen ein Konzept der Erst‑, Zweit- und Drittlinientherapie: (1) Medikamente um- oder absetzen, (2) Flüssigkeitsrestriktion und (3) Tolvaptanmedikation. Der Algorithmus soll einfach sein. Er enthält auch Empfehlungen zur Korrekturrate. Vorsicht ist geboten, um das Auftreten eines osmotischen Demyelinisierungssyndrom (OSD) zu verhindern.

AB - Es ist Ziel dieses „Continuing-medical-education“(CME)-Beitrags, die besondere Herausforderung der Hyponatriämietherapie, die bei älteren Patienten besteht, ins Augenmerk zu nehmen. Dieser Teil II zur Therapie folgt dem Teil I zur Diagnose der Hyponatriämie im vorangegangenen Heft. Ein schrittweises Vorgehen ist erforderlich. Die beste Therapie besteht immer darin, wenn die Ursache ausgeschaltet werden kann. Eine Hyponatriämie bei älteren Patienten ist hauptsächlich durch das Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH) induziert. Die Autoren nutzen ein Konzept der Erst‑, Zweit- und Drittlinientherapie: (1) Medikamente um- oder absetzen, (2) Flüssigkeitsrestriktion und (3) Tolvaptanmedikation. Der Algorithmus soll einfach sein. Er enthält auch Empfehlungen zur Korrekturrate. Vorsicht ist geboten, um das Auftreten eines osmotischen Demyelinisierungssyndrom (OSD) zu verhindern.

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DO - 10.1007/s00391-020-01758-7

M3 - Zeitschriftenaufsätze

C2 - 32691149

AN - SCOPUS:85088239958

SN - 0948-6704

VL - 53

SP - 463

EP - 472

JO - Zeitschrift fur Gerontologie und Geriatrie

JF - Zeitschrift fur Gerontologie und Geriatrie

IS - 5

ER -