Abstract
Die Vermeidung von Verbindungsabbrüchen, die durch Zellenwechsel (Handovers) bedingt sind, ist ein wichtiger Punkt von Konzepten zur Zusicherung von Dienstgüte in zellulären Mobilfunknetzwerken. In dieser Arbeit wird ein Verfahren zur Handoverpriorisierung vorgestellt. Es reduziert die so genannten Handover Drops, indem in den Funkzellen ein bestimmter Betrag der Bandbreitenressourcen speziell für Handovers reserviert wird. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf Skalierbarkeit und auf Anwendungen mit variabler Bitrate. Die möglichst exakte Ermittlung der von den Datenströmen insgesamt belegten mittleren Bandbreite bildet den Ausgangspunkt für die Festlegung der Reservierungshöhen sowie für die Zugangskontrolle. Dazu kommen aggregierte Messungen der Netzwerkauslastung zum Einsatz. Neben den so erzielten Eigenschaften Effizienz und Skalierbarkeit sind Einfachheit, Robustheit, Fairness und Echtzeitberechenbarkeit weitere Charakteristika des Verfahrens.
Original language | German |
---|---|
Qualification | Master of Science |
Supervisors/Advisors |
|
Thesis sponsors | |
Publication status | Published - 2002 |