Hamostatischer verschluss der arteriellen punktionsstelle mittels Angio- Seal(TM) nach diagnostischer herzkatheteruntersuchung oder koronarintervention

Holger Eggebrecht; Michael Haude; Dietrich Baumgart; Olaf Oldenburg; Jörg Herrmann; Christian Bruch; Peter Hunold; Claus Neurohr; Clemens Von Birgelen; Dirk Welge; Marc Alexander Katz; Raimund Erbel

doi:10.1007/bf03044484

Hamostatischer verschluss der arteriellen punktionsstelle mittels Angio- Seal(TM) nach diagnostischer herzkatheteruntersuchung oder koronarintervention

Translated title of the contribution: Hemostatic puncture closure using Angio-Seal(TM) after diagnostic cardiac catheterization or coronary angioplasty

Holger Eggebrecht^*, Michael Haude, Dietrich Baumgart, Olaf Oldenburg, Jörg Herrmann, Christian Bruch, Peter Hunold, Claus Neurohr, Clemens Von Birgelen, Dirk Welge, Marc Alexander Katz, Raimund Erbel

^*Corresponding author for this work

Clinic of Radiology and Nuclear Medicine

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Abstract

Conventional manual compression and subsequent application of pressure bandages is associated with prolonged immobility and significant patient discomfort. Routine anticoagulation as well as the use of new interventional devices and platelet inhibiting strategies lead to a higher incidence of local bleeding complications after diagnostic cardiac catheterization or coronary angioplasty. Immediate sheath removal increases patient comfort. The Angio-Seal(TM) system uses a biodegradable anchor and collagen plug for sealing of arterial puncture sites. Several studies showed the safety and efficacy of this device. Technical deployment success ranges between 88 and 100%. Significant reduction in time to hemostasis allows for earlier patient ambulation and shorter in-hospital stay compared to manual compression with peripheral complications not being increased.

Translated title of the contribution	Hemostatic puncture closure using Angio-Seal(TM) after diagnostic cardiac catheterization or coronary angioplasty
Original language	German
Journal	Herz
Volume	24
Issue number	8
Pages (from-to)	607-613
Number of pages	7
ISSN	0340-9937
DOIs	https://doi.org/10.1007/bf03044484
Publication status	Published - 12.1999

Access to Document

10.1007/bf03044484

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Eggebrecht, H., Haude, M., Baumgart, D., Oldenburg, O., Herrmann, J., Bruch, C., Hunold, P., Neurohr, C., Von Birgelen, C., Welge, D., Katz, M. A., & Erbel, R. (1999). Hamostatischer verschluss der arteriellen punktionsstelle mittels Angio- Seal(TM) nach diagnostischer herzkatheteruntersuchung oder koronarintervention. Herz, 24(8), 607-613. https://doi.org/10.1007/bf03044484

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title = "Hamostatischer verschluss der arteriellen punktionsstelle mittels Angio- Seal(TM) nach diagnostischer herzkatheteruntersuchung oder koronarintervention",

abstract = "Die konventionelle manuelle Kompression mit anschlie{\ss}endem Druckverband zum Verschlu{\ss} der arteriellen Punktionsstelle nach diagnostischer Herzkatheteruntersuchung oder Koronarintervention ist mit einer mehrst{\"u}ndigen Immobilisation des Patienten verbunden. Die routinem{\"a}{\ss}ige Antikoagulation sowie der Einsatz gro{\ss}lumiger Schleusen und Pl{\"a}ttcheninhibitoren sind von einer erh{\"o}hten Inzidenz lokaler Blutungskomplikationen begleitet. Die sofortige Schleusenentfernung noch auf dem Kathetertisch mit sicherem Verschlu{\ss} der Punktionsstelle ist w{\"u}nschenswert und f{\"u}hrt zu einem gesteigerten Wohlbefinden des Patienten. Das Angio-Seal{\texttrademark}-System basiert auf einem h{\"a}mostatischen Verschlu{\ss} der Punktionsstelle mittels resorbierbarem Anker und Kollagenpfropf. In mehreren Studien wurden die Sicherheit und Effektivit{\"a}t des Systems dokumentiert. Dabei werden Erfolgsraten zwischen 88 und 100% berichtet. Signifikant reduzierte H{\"a}mostasezeiten erm{\"o}glichen eine fr{\"u}hzeitigere Mobilisation und verk{\"u}rzte station{\"a}re Aufenthaltsdauer des Patienten im Vergleich zur manuellen Kompression, ohne da{\ss} Komplikationen vermehrt auftraten.",

author = "Holger Eggebrecht and Michael Haude and Dietrich Baumgart and Olaf Oldenburg and J{\"o}rg Herrmann and Christian Bruch and Peter Hunold and Claus Neurohr and {Von Birgelen}, Clemens and Dirk Welge and Katz, {Marc Alexander} and Raimund Erbel",

year = "1999",

month = dec,

doi = "10.1007/bf03044484",

language = "Deutsch",

volume = "24",

pages = "607--613",

journal = "Herz",

issn = "0340-9937",

number = "8",

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Eggebrecht, H, Haude, M, Baumgart, D, Oldenburg, O, Herrmann, J, Bruch, C, Hunold, P, Neurohr, C, Von Birgelen, C, Welge, D, Katz, MA & Erbel, R 1999, 'Hamostatischer verschluss der arteriellen punktionsstelle mittels Angio- Seal(TM) nach diagnostischer herzkatheteruntersuchung oder koronarintervention', Herz, vol. 24, no. 8, pp. 607-613. https://doi.org/10.1007/bf03044484

TY - JOUR

T1 - Hamostatischer verschluss der arteriellen punktionsstelle mittels Angio- Seal(TM) nach diagnostischer herzkatheteruntersuchung oder koronarintervention

AU - Eggebrecht, Holger

AU - Haude, Michael

AU - Baumgart, Dietrich

AU - Oldenburg, Olaf

AU - Herrmann, Jörg

AU - Bruch, Christian

AU - Hunold, Peter

AU - Neurohr, Claus

AU - Von Birgelen, Clemens

AU - Welge, Dirk

AU - Katz, Marc Alexander

AU - Erbel, Raimund

PY - 1999/12

Y1 - 1999/12

N2 - Die konventionelle manuelle Kompression mit anschließendem Druckverband zum Verschluß der arteriellen Punktionsstelle nach diagnostischer Herzkatheteruntersuchung oder Koronarintervention ist mit einer mehrstündigen Immobilisation des Patienten verbunden. Die routinemäßige Antikoagulation sowie der Einsatz großlumiger Schleusen und Plättcheninhibitoren sind von einer erhöhten Inzidenz lokaler Blutungskomplikationen begleitet. Die sofortige Schleusenentfernung noch auf dem Kathetertisch mit sicherem Verschluß der Punktionsstelle ist wünschenswert und führt zu einem gesteigerten Wohlbefinden des Patienten. Das Angio-Seal™-System basiert auf einem hämostatischen Verschluß der Punktionsstelle mittels resorbierbarem Anker und Kollagenpfropf. In mehreren Studien wurden die Sicherheit und Effektivität des Systems dokumentiert. Dabei werden Erfolgsraten zwischen 88 und 100% berichtet. Signifikant reduzierte Hämostasezeiten ermöglichen eine frühzeitigere Mobilisation und verkürzte stationäre Aufenthaltsdauer des Patienten im Vergleich zur manuellen Kompression, ohne daß Komplikationen vermehrt auftraten.

AB - Die konventionelle manuelle Kompression mit anschließendem Druckverband zum Verschluß der arteriellen Punktionsstelle nach diagnostischer Herzkatheteruntersuchung oder Koronarintervention ist mit einer mehrstündigen Immobilisation des Patienten verbunden. Die routinemäßige Antikoagulation sowie der Einsatz großlumiger Schleusen und Plättcheninhibitoren sind von einer erhöhten Inzidenz lokaler Blutungskomplikationen begleitet. Die sofortige Schleusenentfernung noch auf dem Kathetertisch mit sicherem Verschluß der Punktionsstelle ist wünschenswert und führt zu einem gesteigerten Wohlbefinden des Patienten. Das Angio-Seal™-System basiert auf einem hämostatischen Verschluß der Punktionsstelle mittels resorbierbarem Anker und Kollagenpfropf. In mehreren Studien wurden die Sicherheit und Effektivität des Systems dokumentiert. Dabei werden Erfolgsraten zwischen 88 und 100% berichtet. Signifikant reduzierte Hämostasezeiten ermöglichen eine frühzeitigere Mobilisation und verkürzte stationäre Aufenthaltsdauer des Patienten im Vergleich zur manuellen Kompression, ohne daß Komplikationen vermehrt auftraten.

UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=0033233241&partnerID=8YFLogxK

U2 - 10.1007/bf03044484

DO - 10.1007/bf03044484

M3 - Übersichtsarbeiten

C2 - 10652673

AN - SCOPUS:0033233241

VL - 24

SP - 607

EP - 613

JO - Herz

JF - Herz

SN - 0340-9937

IS - 8

ER -

Hamostatischer verschluss der arteriellen punktionsstelle mittels Angio- Seal(TM) nach diagnostischer herzkatheteruntersuchung oder koronarintervention

Abstract

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