TY - JOUR
T1 - Evidenz in der minimal-invasiven Pankreaschirurgie
AU - Petrova, Ekatarina
AU - Müller-Debus, Charlotte
AU - Honselmann, Kim
AU - Wellner, Ulrich
AU - Keck, Tobias
N1 - Publisher Copyright:
© 2021, Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature.
Copyright:
Copyright 2021 Elsevier B.V., All rights reserved.
PY - 2021/1/11
Y1 - 2021/1/11
N2 - Die minimal-invasive Pankreaschirurgie hängt der Entwicklung anderer Einsatzgebiete der minimal-invasiven Chirurgie hinterher. Nach sehr zögerlicher Entwicklung über die letzten zwei Dekaden werden minimal-invasive Operationstechniken aktuell verstärkt in Zentren angewendet. Dies liegt nicht zuletzt in der zunehmenden Verfügbarkeit robotischer Assistenzsysteme begründet, welche abwinkelbare Instrumente und dreidimensionale und vergrößerte Sicht bieten. Inzwischen konnte die technische Machbarkeit („feasability“) auch komplexester Pankreasresektionen gezeigt werden. Somit stellt sich die Frage, ob laparoskopische und robotische Operationen gleichwertige oder gar bessere Ergebnisse (Evidenz) hinsichtlich der perioperativen Morbidität, des Überlebens nach onkologischen Resektionen und der Lebensqualität bieten können. Wie bei allen innovativen Techniken, die in die Chirurgie Einzug halten, muss auch die Anwendbarkeit in der Breite, Lehrmethoden, Volumen-Outcome-Effekte sowie die Kosteneffektivität evaluiert werden. Wir stellen die aktuelle wissenschaftliche Evidenz zur laparoskopischen und robotischen Pankreaskopf- und Pankreaslinksresektion vor.
AB - Die minimal-invasive Pankreaschirurgie hängt der Entwicklung anderer Einsatzgebiete der minimal-invasiven Chirurgie hinterher. Nach sehr zögerlicher Entwicklung über die letzten zwei Dekaden werden minimal-invasive Operationstechniken aktuell verstärkt in Zentren angewendet. Dies liegt nicht zuletzt in der zunehmenden Verfügbarkeit robotischer Assistenzsysteme begründet, welche abwinkelbare Instrumente und dreidimensionale und vergrößerte Sicht bieten. Inzwischen konnte die technische Machbarkeit („feasability“) auch komplexester Pankreasresektionen gezeigt werden. Somit stellt sich die Frage, ob laparoskopische und robotische Operationen gleichwertige oder gar bessere Ergebnisse (Evidenz) hinsichtlich der perioperativen Morbidität, des Überlebens nach onkologischen Resektionen und der Lebensqualität bieten können. Wie bei allen innovativen Techniken, die in die Chirurgie Einzug halten, muss auch die Anwendbarkeit in der Breite, Lehrmethoden, Volumen-Outcome-Effekte sowie die Kosteneffektivität evaluiert werden. Wir stellen die aktuelle wissenschaftliche Evidenz zur laparoskopischen und robotischen Pankreaskopf- und Pankreaslinksresektion vor.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85099340959&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1007/s00104-020-01339-9
DO - 10.1007/s00104-020-01339-9
M3 - Übersichtsarbeiten
AN - SCOPUS:85099340959
SN - 0009-4722
JO - Chirurg
JF - Chirurg
ER -