TY - JOUR
T1 - Eine mikroangiographische technik zur quantifizierung fasziokutaner blutgefäße am kleinen versuchstier
AU - Grzybowski, Stephan
AU - Bucsky, B.
AU - Stöckelhuber, B. M.
AU - Aach, T.
AU - Condurache, A.
AU - Mailänder, P.
AU - Machens, H. G.
PY - 2005/12/1
Y1 - 2005/12/1
N2 - Ziel: Es wird eine mikroangiographische Technik beschrieben, welche eine Darstellung kleiner Blutgefäße mit einem Durchmesser von ∼ 20 µm und die Quantifizierung fasziokutaner Blutgefäße mittels einer digitalen Computeranalyse bei sehr kleinen Versuchstieren erlaubt. Methode: Die linke Arteria carotis von 45 nu/nu-Mäusen wurde mit einem Venenverweilkatheter kanüliert (26 Gauge) und eine Mischung aus Gelatine, Bariumsulfat und grüner Tinte nach einem standardisierten Protokoll injiziert. Durch digitale Mammographie wurden die fasziokutanen Blutgefäße dargestellt und mittels eines Computerprogrammes bezüglich der Länge des Gefäßnetzes und dessen Fläche (pixel) analysiert. Ergebnisse: Mit der beschriebenen mikroangiographischen Methode lassen sich fasziokutane Blutgefäße deutlich darstellen. Zielgebiete (Regions of Interest: ROI) können definiert, das vaskuläre Netzwerk kann quantifiziert werden. Identische ROIs zeigen eine hohe Reproduzierbarkeit bezüglich der gemessenen Einheiten (pixel) < 6,5 ± 2,4 %. Durch den Gebrauch von digitaler Bildverarbeitung stellte sich der Prozess der Quantifizierung zuverlässig, reproduzierbar und schnell dar. Schlussfolgerung: Durch die Kombination von mikrochirurgischen Techniken, pharmazeutischem Wissen und modernen computergestützten Bildverarbeitungssystemen waren wir in der Lage, Blutgefäße bis zu einem Durchmesser von ∼ 20 µm in kleinen Versuchstieren darzustellen und zu quantifizieren.
AB - Ziel: Es wird eine mikroangiographische Technik beschrieben, welche eine Darstellung kleiner Blutgefäße mit einem Durchmesser von ∼ 20 µm und die Quantifizierung fasziokutaner Blutgefäße mittels einer digitalen Computeranalyse bei sehr kleinen Versuchstieren erlaubt. Methode: Die linke Arteria carotis von 45 nu/nu-Mäusen wurde mit einem Venenverweilkatheter kanüliert (26 Gauge) und eine Mischung aus Gelatine, Bariumsulfat und grüner Tinte nach einem standardisierten Protokoll injiziert. Durch digitale Mammographie wurden die fasziokutanen Blutgefäße dargestellt und mittels eines Computerprogrammes bezüglich der Länge des Gefäßnetzes und dessen Fläche (pixel) analysiert. Ergebnisse: Mit der beschriebenen mikroangiographischen Methode lassen sich fasziokutane Blutgefäße deutlich darstellen. Zielgebiete (Regions of Interest: ROI) können definiert, das vaskuläre Netzwerk kann quantifiziert werden. Identische ROIs zeigen eine hohe Reproduzierbarkeit bezüglich der gemessenen Einheiten (pixel) < 6,5 ± 2,4 %. Durch den Gebrauch von digitaler Bildverarbeitung stellte sich der Prozess der Quantifizierung zuverlässig, reproduzierbar und schnell dar. Schlussfolgerung: Durch die Kombination von mikrochirurgischen Techniken, pharmazeutischem Wissen und modernen computergestützten Bildverarbeitungssystemen waren wir in der Lage, Blutgefäße bis zu einem Durchmesser von ∼ 20 µm in kleinen Versuchstieren darzustellen und zu quantifizieren.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=29944445609&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1055/s-2005-872985
DO - 10.1055/s-2005-872985
M3 - Zeitschriftenaufsätze
C2 - 16388455
AN - SCOPUS:29944445609
SN - 0722-1819
VL - 37
SP - 403
EP - 407
JO - Handchirurgie Mikrochirurgie Plastische Chirurgie
JF - Handchirurgie Mikrochirurgie Plastische Chirurgie
IS - 6
ER -