Eigenblutspende bei herzchirurgischen patienten: Risiko, verantwortlichkeit, kompetenzen

K. F. Klotz; P. Schmucker

doi:10.1159/000170429

Eigenblutspende bei herzchirurgischen patienten: Risiko, verantwortlichkeit, kompetenzen

K. F. Klotz^*, P. Schmucker

^*Corresponding author for this work

Clinic of Anesthesiology

Abstract

Programs of autologous blood predonations can be performed safely in cardiac surgery. The complication rate during the procedure of blood donation is possibly increased in patients with very restricted cardiac function only. This method unburdens blood donation services. The risk of erroneous identification of blood products are similar compared to homologous transfusion. Some risks, e. g. the danger of transmitting infectious diseases, are decreased, however. Therefore, the author believes that this method should find more attention.

Original language	German
Journal	Viszeralmedizin: Gastrointestinal Medicine and Surgery
Volume	8
Issue number	2
Pages (from-to)	114-118
Number of pages	5
ISSN	1662-6664
DOIs	https://doi.org/10.1159/000170429
Publication status	Published - 1992

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10.1159/000170429

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title = "Eigenblutspende bei herzchirurgischen patienten: Risiko, verantwortlichkeit, kompetenzen",

abstract = "Die pr{\"a}operative Eigenblutspende kann in der Herzchirurgie sicher angewendet werden. Die Komplikationsrate bei der Blutentnahme ist nur bei sehr eingeschr{\"a}nkter Herzfunktion m{\"o}glicherweise erh{\"o}ht. Die Methode entlastet die Blutspendedienste. Risiken bei der Retransfusion sind hinsichtlich der Verwechslung von Konserven im Organisationsablauf gleich hoch gegen{\"u}ber der homologen Bluttransfusion einzusch{\"a}tzen, hinsichtlich der {\"U}bertragung von Infektionen aber geringer als bei der Fremdbluttransfusion. Daher sollte die Methode verst{\"a}rkt eingesetzt werden.",

author = "Klotz, {K. F.} and P. Schmucker",

year = "1992",

doi = "10.1159/000170429",

language = "Deutsch",

volume = "8",

pages = "114--118",

journal = "Viszeralmedizin: Gastrointestinal Medicine and Surgery",

issn = "1662-6664",

number = "2",

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TY - JOUR

T1 - Eigenblutspende bei herzchirurgischen patienten: Risiko, verantwortlichkeit, kompetenzen

AU - Klotz, K. F.

AU - Schmucker, P.

PY - 1992

Y1 - 1992

N2 - Die präoperative Eigenblutspende kann in der Herzchirurgie sicher angewendet werden. Die Komplikationsrate bei der Blutentnahme ist nur bei sehr eingeschränkter Herzfunktion möglicherweise erhöht. Die Methode entlastet die Blutspendedienste. Risiken bei der Retransfusion sind hinsichtlich der Verwechslung von Konserven im Organisationsablauf gleich hoch gegenüber der homologen Bluttransfusion einzuschätzen, hinsichtlich der Übertragung von Infektionen aber geringer als bei der Fremdbluttransfusion. Daher sollte die Methode verstärkt eingesetzt werden.

AB - Die präoperative Eigenblutspende kann in der Herzchirurgie sicher angewendet werden. Die Komplikationsrate bei der Blutentnahme ist nur bei sehr eingeschränkter Herzfunktion möglicherweise erhöht. Die Methode entlastet die Blutspendedienste. Risiken bei der Retransfusion sind hinsichtlich der Verwechslung von Konserven im Organisationsablauf gleich hoch gegenüber der homologen Bluttransfusion einzuschätzen, hinsichtlich der Übertragung von Infektionen aber geringer als bei der Fremdbluttransfusion. Daher sollte die Methode verstärkt eingesetzt werden.

UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84941326214&partnerID=8YFLogxK

U2 - 10.1159/000170429

DO - 10.1159/000170429

M3 - Zeitschriftenaufsätze

AN - SCOPUS:84941326214

SN - 1662-6664

VL - 8

SP - 114

EP - 118

JO - Viszeralmedizin: Gastrointestinal Medicine and Surgery

JF - Viszeralmedizin: Gastrointestinal Medicine and Surgery

IS - 2

ER -

Eigenblutspende bei herzchirurgischen patienten: Risiko, verantwortlichkeit, kompetenzen

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