TY - JOUR
T1 - Das kognitive inventar für borderline-persönlichkeitsstörung (kib) eine untersuchung zur reliabilität und validität
AU - Braakmann, Diana
AU - Philipp, Alexis
AU - Gelo, Omar
AU - Beisel, Sylvia
AU - Hüppe, Michael
AU - Sipos, Valerija
AU - Schweiger, Ulrich
N1 - Copyright:
Copyright 2011 Elsevier B.V., All rights reserved.
PY - 2011
Y1 - 2011
N2 - Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Das Kognitive Inventar der Borderline-Persönlichkeitsstörung (KIB) wurde zur Messung von störungstypischen Überzeugungen sowie assoziierten behavioralen und emotionalen Symptomen entwickelt. Fragestellung: Die psychometrischen Kennwerte des KIB wurden untersucht und ergänzen die Erkenntnisse einer Pilotstudie. Methode: Die Reliabilität, die faktorielle, konvergente, divergente und differenzielle Validität sowie die Änderungssensitivität wurden anhand von zwei klinischen (Borderline-Persönlichkeitsstörung und Achse I-Störungen; n = 150) und einer nicht-klinischen Stichprobe (n = 70) untersucht. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen eine hohe Reliabilität, eine hohe konvergente Validität und eine zufriedenstellende divergente Validität. Die differenzielle Validität ist als gut und die Änderungssensitivität als zufriedenstellend zu bewerten. Schlussfolgerungen: Das KIB ermöglicht eine reliable und valide Erfassung störungstypischer Regeln und Einstellungen bei BPS. Seine Besonderheit liegt in der Berücksichtigung subjektiver Funktionen selbstschädigender Verhaltensweisen.
AB - Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Das Kognitive Inventar der Borderline-Persönlichkeitsstörung (KIB) wurde zur Messung von störungstypischen Überzeugungen sowie assoziierten behavioralen und emotionalen Symptomen entwickelt. Fragestellung: Die psychometrischen Kennwerte des KIB wurden untersucht und ergänzen die Erkenntnisse einer Pilotstudie. Methode: Die Reliabilität, die faktorielle, konvergente, divergente und differenzielle Validität sowie die Änderungssensitivität wurden anhand von zwei klinischen (Borderline-Persönlichkeitsstörung und Achse I-Störungen; n = 150) und einer nicht-klinischen Stichprobe (n = 70) untersucht. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen eine hohe Reliabilität, eine hohe konvergente Validität und eine zufriedenstellende divergente Validität. Die differenzielle Validität ist als gut und die Änderungssensitivität als zufriedenstellend zu bewerten. Schlussfolgerungen: Das KIB ermöglicht eine reliable und valide Erfassung störungstypischer Regeln und Einstellungen bei BPS. Seine Besonderheit liegt in der Berücksichtigung subjektiver Funktionen selbstschädigender Verhaltensweisen.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=79952340463&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1026/1616-3443/a000061
DO - 10.1026/1616-3443/a000061
M3 - Zeitschriftenaufsätze
AN - SCOPUS:79952340463
SN - 1616-3443
VL - 40
SP - 1
EP - 10
JO - Zeitschrift fur Klinische Psychologie und Psychotherapie
JF - Zeitschrift fur Klinische Psychologie und Psychotherapie
IS - 1
ER -