Bestimmung der Gradientenstärken von MR-Sequenzen mit Hilfe von Kalibrierkörpern

Stefan Burkhardt, Achim Schweikard, Rainer Burgkart

Abstract

Das Ziel unserer Arbeit ist die Entwicklung eines Systems für die computerunterstützte orthopädische Navigation, das vollständig auf Magnetresonanztomographie (MR)-Daten basiert. Eine notwendige Voraussetzung für die Verwendung dieser MR-Daten ist deren geometrische Korrektur. Dafür werden Informationen über die verwendeten MR-Sequenzen, insbesondere über die eingesetzten Gradientenstärken, benötigt. Diese sind zwar für ein und dieselbe Sequenz konstant, aber im Normalfall dem Anwender nicht zugänglich. In diesem Artikel präsentieren wir einen Ansatz zur Bestimmung der Gradientenstärken. Dafür wird von einem Kalibrierkörper mit genau bekannter Geometrie eine MR-Aufnahme erstellt. Aus dem MR-Bild und der realen Geometrie lassen sich schließlich die Gradientenstärken berechnen. Der Fehler bei der Bestimmung der Gradientenstärken ist stets geringer als 2%.
Original languageGerman
Title of host publicationBildverarbeitung für die Medizin 2003
EditorsThomas Wittenberg, Peter Hastreiter, Ulrich Hoppe, Heinz Handels, Alexander Horsch, Hans-Peter Meinzer
Number of pages5
Place of PublicationBerlin, Heidelberg
PublisherSpringer Berlin Heidelberg
Publication date2003
Pages126-130
ISBN (Print)978-3-540-00619-0
ISBN (Electronic)978-3-642-18993-7
DOIs
Publication statusPublished - 2003
EventWorkshop on Bildverarbeitung fur die Medizin 2003 - Erlangen, Germany
Duration: 09.03.200311.03.2003

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