Wie sich Ärzte mit 3D-Druckern auf Hirn-OPs vorbereiten

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Wenn Arterien im Gehirn zu platzen drohen, weil sie sich verformt haben oder eine Wand zu dünn geworden ist, dann muss schnell operiert werden. Ein Katheter wird dann bis ins Gehirn geschoben. Durch ihn soll Material transportiert werden, um die Schwachstelle zu stabilisieren. Doch was hilft am besten? Einen Tunnel einfügen oder Hohlräume besser mit Titan verfüllen? Mit Hilfe eines geklonten Modells der Arterien versucht Dr. Hannes Schwenke, Arzt am Lübecker Institut für Neuroradiologie des UKSH, diese Fragen unmittelbar vor der Operation weitestgehend zu klären.

Period09.10.2019

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