Das Zentrum für Künstliche Intelligenz Lübeck bringt Forschung voran, um KI-Anwendungen in der Medizin zu implementieren.
In Deutschland werden im Jahr circa 150 Millionen Röntgenbilder aufgenommen. Je besser die Aufnahme, desto sicherer ist die medizinische Diagnose. Zudem spart eine optimale Aufnahme Zeit, Kosten und Ressourcen. „Ist die Qualität der Aufnahme nicht gut genug, muss der Patient erneut einbestellt werden, um das Foto zu wiederholen – mit entsprechendem Aufwand für die Klinik, aber auch für den Patienten, der darüber hinaus einer weiteren Strahlendosis ausgesetzt wird“, skizziert Professor Thomas Martinetz den Hintergrund zum Forschungsprojekt Digitaler Röntgenassistent. Martinetz ist Direktor des Instituts für Neuro- und Bioinformatik an der Universität zu Lübeck und zusammen mit dem Radiologen Professor Jörg Barkhausen Sprecher des Zentrums für Künstliche Intelligenz Lübeck (ZKIL). Für die angestrebte Bildqualität wird der Einsatz intelligenter Systeme erforscht.
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Pressemitteilung der Universität zu Lübeck