Zweitlinientherapie beim metastasierten kastrationsrefraktären Prostatakarzinom (mCRPC)

H. Rexer*, M. Graefen, A. Merseburger

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

    Abstract

    Der Einsatz von Poly(ADP-Ribose)-Polymerase- (PARP-) Inhibitoren führt zu Bruchstellen in DNA-Doppelsträngen, welche die Reparatur von Defekten der homologen Rekombination verhindern und so zum Zelltod durch synthetische Letalität führen. Mithilfe molekularer Marker (Mutationen in den Genen BRCA1, BRCA2, ATM) können Patienten ausgewählt werden, bei denen eine solche Reparaturstörung vorliegt. Es sind dies ca. 25 % der Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakarzinom (inkl. mCRPC). In der vorliegenden Studie soll deshalb der Einsatz von Rucaparib in der Zweitlinientherapie im Vergleich zu Chemotherapie oder Androgen-Rezeptor-gerichteter Zweitlinientherapie geprüft werden.
    Titel in ÜbersetzungSecond-line therapy in metastatic castration-refractory prostate cancer (mCRPC)
    OriginalspracheDeutsch
    ZeitschriftAktuelle Urologie
    Jahrgang50
    Ausgabenummer5
    Seiten (von - bis)478-479
    Seitenumfang2
    ISSN0001-7868
    DOIs
    PublikationsstatusVeröffentlicht - 29.08.2019

    Strategische Forschungsbereiche und Zentren

    • Profilbereich: Lübeck Integrated Oncology Network (LION)

    Zitieren