Zukünftige Bildanalyse mit Hilfe automatisierter Algorithmen

J. Weichert*, A. Rody, M. Gembicki

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Abstract

Die Erstellung einer exakten sonographische Diagnose zum einen und die u. a. zu dieser direkt oder indirekt führenden genauen und reproduzierbaren biometrischen qualitativen und quantitativen Begutachtung anatomischer Strukturen zum anderen sind und bleiben anspruchsvoll. Sie sind direkt abhängig von vielen Faktoren, von denen die Bildqualität, aber noch entscheidender die individuelle Expertise zu nennen sind. Die automatische Erkennung anatomischer Zielstrukturen ist das Kernstück einer Vielzahl von Softwarelösungen zur Bildanalyse im Rahmen klinischer Anwendungen, um u. a. die Untersucherabhängigkeit zu minimieren und die mit den momentan verfügbaren Ressourcen oft nur eingeschränkt umsetzbare Analyse großer Bilddatenbanken zu optimieren. Auch im Bereich der sonographischen Diagnostik kommen derartige Algorithmen mehr und mehr zum Einsatz. Diese Zusammenstellung soll vornehmlich die Möglichkeiten der zurzeit verfügbaren, wenngleich bei weitem noch nicht vollumfänglich zum Einsatz kommenden Techniken der automatisierten Bildanalyse im Bereich der sonographischen Diagnostik aufzeigen, aber auch die augenblicklichen Limitierungen dieser Softwareansätze kritisch diskutieren.
Titel in ÜbersetzungImage analysis of the future using automatic algorithms
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftGynakologe
Jahrgang53
Ausgabenummer3
Seiten (von - bis)166-175
Seitenumfang10
ISSN0017-5994
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.03.2020

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Profilbereich: Lübeck Integrated Oncology Network (LION)

DFG-Fachsystematik

  • 205-21 Gynäkologie und Geburtshilfe
  • 205-32 Medizinische Physik, Biomedizinische Technik

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Zukünftige Bildanalyse mit Hilfe automatisierter Algorithmen“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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