Abstract
Dieser Beitrag stellt zwei verschiedene Möglichkeiten einer verteilten Datenorganisation gegenüber, wie sie z.B. in verteilten ausfalltoleranten Massenspeichersystemen verwendet werden. Eine Leistungs- und Kostenanalyse zeigt Referenz- Szenarien auf, in denen die Möglichkeiten jeweils vorteilhaft sind. Mit Speichergruppierung und Striping wurden zwei Organisationsformen für verteilt gespeicherte Daten und deren Eigenschaften bezüglich verschiedener Zugriffsszenarien beschrieben. Für ein universell leistungsoptimal arbeitendes Speichersystem ist eine Adaption der Speicherorganisationsform wünschenswert. Ausschließlich lokal referenzierte Dateien verbleiben in Speichergruppierung und werden mit einer Parität abgesichert. Global referenzierte Dateien und solche, auf die mit hohen Durchsatzraten zugegriffen werden muß, sind in der Striping-Organisationsform abgelegt. Eine Adaption von Speichergruppierung zu Striping ist möglich. Es existieren dazu eine Reihe verschiedener Verfahren, die in diesem Beitrag untersucht wurden. Unter den Favoriten befinden sich zwei Verfahren, die sehr feingranular einzelne Blöcke tauschen können. Die hier beschrieben Techniken können in verteilten Massenspeichersystemen zur Leistungsoptimierung beitragen und zur Aufrechterhaltung der Ausfalltoleranz dienen.
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Titel | Research Report Series, Lehrstuhl für Rechnertechnik und Rechnerorganisation (LRR-TUM), Technische Universität München |
Seitenumfang | 11 |
Band | 31 |
Erscheinungsort | Aachen |
Herausgeber (Verlag) | Shaker |
Erscheinungsdatum | 01.03.2005 |
Seiten | 69-79 |
ISBN (Print) | 3-8322-4427-1 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 01.03.2005 |
Veranstaltung | Diskussionskreis Fehlertoleranz 2005 - München, Deutschland Dauer: 10.03.2005 → 11.03.2005 |