Abstract
Die offene Sauerstoffgabe bei Patienten unter Sedierung und die Anwendung von Elektrokoagulation führen die Hitliste im Risikoprofil von Feuer, Brand, oder gar einer Explosion (FBE) in der Nähe von Menschen im OP. Das wesentliche Risiko ist das Dreieck „Oxidation – Zündenergie – entzündbares Material“ (OZE). Ein hohes Risiko haben Eingriffe innerhalb oder in der Nähe des Luftwegs bei Anwendung von Laserenergie. Insgesamt treffen diese Ereignisse selten, aber mit steigender Tendenz und meist vollkommen unerwartet ein. Die verheerenden Konsequenzen sowie – bei sachgerechter Durchführung – die mögliche Vermeidung unterstreichen die Frage, mit welchen Maßnahmen das Risiko reduziert oder das Ereignis gar verhindert werden kann.
Feuer, Brand und Explosion (FBE) im Operationssaal sind seltene, aber mit schweren personellen und materiellen Schäden einhergehende Ereignisse. Mit dem notwendigen Hintergrundwissen und einer Präventionsstrategie sind diese Ereignisse trotz zunehmendem Einsatz der Laser- und Diathermietechnik grundsätzlich vermeidbar. Die Autoren zeigen die besondere Rolle der Anästhesie und die Notwendigkeit der Absprachen innerhalb des gesamten Operationsteams auf.
Feuer, Brand und Explosion (FBE) im Operationssaal sind seltene, aber mit schweren personellen und materiellen Schäden einhergehende Ereignisse. Mit dem notwendigen Hintergrundwissen und einer Präventionsstrategie sind diese Ereignisse trotz zunehmendem Einsatz der Laser- und Diathermietechnik grundsätzlich vermeidbar. Die Autoren zeigen die besondere Rolle der Anästhesie und die Notwendigkeit der Absprachen innerhalb des gesamten Operationsteams auf.
Titel in Übersetzung | Prevention of fire, burning and explosion in the operating room |
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Originalsprache | Deutsch |
Zeitschrift | Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie |
Jahrgang | 52 |
Ausgabenummer | 4 |
Seiten (von - bis) | 303-309 |
Seitenumfang | 7 |
ISSN | 0939-2661 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2017 |