Verbesserung der medizinischen versorgung durch die förderung der intention zur änderung gesundheitsriskanten verhaltens

Ulrich John*, Christian Meyer, Sabina Ulbricht, Anja Schumann, Jennis Freyer-Adam, Ulfert Hapke, Hans Jürgen Rumpf, Gallus Bischof, Janina Grothues, Jochen René Thyrian

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
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Abstract

Ein sehr großer Anteil an Krankheiten und Todesfällen ließe sich durch Verhaltensänderung vermeiden, wenn wirksame Programme angewendet werden könnten, insbesondere zu Tabakrauchen, Adipositas und riskantem Alkoholkonsum. Praxistaugliche Ansätze basieren u. a. auf dem Transtheoretischen Modell der Verhaltensänderung. In dessen Mittelpunkt steht die Förderung der Intention zur Änderung gesundheitsriskanter Verhaltensweisen. Das Modell ermöglicht, auch bevölkerungsweit Risikofaktoren für verbreitete Krankheiten zu reduzieren. Empirische Untersuchungen über die Förderung der Intention zur Veränderung gesundheitsriskanten Verhaltens zeigen Interventionserfolge, z. B. beim Beenden des Tabakrauchens. Die Effekte wachsen mit der Zeit. Interventionen, die auf die Förderung der Änderung gesundheitsriskanter Verhaltensweisen ausgerichtet sind, können zur Verbesserung medizinischer Versorgung beitragen.
Titel in ÜbersetzungImprovement of medical care by supporting the intention to change health risk behavior
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftMedizinische Klinik
Jahrgang102
Ausgabenummer1
Seiten (von - bis)33-36
Seitenumfang4
ISSN0723-5003
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.2007

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Forschungsschwerpunkt: Gehirn, Hormone, Verhalten - Center for Brain, Behavior and Metabolism (CBBM)

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Verbesserung der medizinischen versorgung durch die förderung der intention zur änderung gesundheitsriskanten verhaltens“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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