Value based health care (VbHC): woher und wohin?

Heiner Raspe*

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
2 Zitate (Scopus)

Abstract

VbHC hat sich seit Mitte der 2000er Jahre zu einer prominenten Bewegung im Grenzgebiet zwischen Bevölkerungsmedizin und Gesundheitsökonomie entwickelt. Der „value“, den sie anstrebt, wird durch das Verhältnis von patientendienlichen Behandlungsergebnissen zu den für sie verbrauchten (finanziellen) Ressourcen definiert. Der Aufsatz konzentriert sich auf Arbeiten von v.a. zwei prominenten Vertretern des Konzepts: M.E. Porter und J.A.M. Gray. Er reflektiert deren Hintergründe und zentrale Elemente und arbeitet Gemeinsamkeiten von und Unterschiede zwischen beiden Autoren heraus. Es ist zu hoffen, dass sie in der gerade erst beginnenden deutschen Diskussion eine Rolle spielen werden. Besonders zu bedenken sind das Verhältnis von VbHC und Evidence-based Health care, die Nutznießer von VbHC (Gesamtbevölkerung vs. Kranken- vs. Patientengruppen?) sowie die Rolle von moralischen Werten, besonders dem der Solidarität mit Schwerkranken und sozial Deprivierten.

Titel in ÜbersetzungValue-based health care (VbHC): Whence and wither
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftZeitschrift fur Evidenz, Fortbildung und Qualitat im Gesundheitswesen
Jahrgang130
Seiten (von - bis)8-12
Seitenumfang5
ISSN1865-9217
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.02.2018

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Profilbereich: Zentrum für Bevölkerungsmedizin und Versorgungsforschung (ZBV)

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