Untersuchung der Normalverteilungsannahme bei der statistischen Formmodellierung

FlorianS Burmester, SebastianT. Gollmer, Thorsten Buzug

Abstract

In der medizinischen Bildanalyse werden häufig statistische Formmodelle zur Segmentierung von Organen verwendet. Dabei wird im Standardansatz der Formmodellierung davon ausgegangen, dass eine Normalverteilung der Trainingsdaten vorliegt. In dieser Arbeit werden „klassische“ medizinische Segmentierungsobjekte auf diese Normalverteilungsannahme hin untersucht. Dazu werden zwei statistische Tests auf Leber- und Milzdaten angewendet. Die Ergebnisse der beiden Tests belegen erstmals, dass die Variabilität dieser Organe nicht normalverteilt ist. Die Untersuchung von Trainingsdaten mit dem hier vorgestellten Ansatz stellt somit eine Möglichkeit dar, bereits im Vorfeld zu entscheiden, ob die Verwendung von z. B. nichtlinearen Verfahren die tatsächliche Formvariabilität eines bestimmten Organs potenziell besser beschreibt.
OriginalspracheDeutsch
TitelBildverarbeitung für die Medizin 2013
Redakteure/-innenHans-Peter Meinzer, Thomas Martin Deserno, Heinz Handels, Thomas Tolxdorff
Seitenumfang6
Herausgeber (Verlag)Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsdatum20.02.2013
Seiten265-270
ISBN (Print)978-3-642-36479-2
ISBN (elektronisch)978-3-642-36480-8
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 20.02.2013
VeranstaltungWorkshop on Bildverarbeitung fur die Medizin 2013 - Heidelberg, Deutschland
Dauer: 03.03.201305.03.2013

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