Abstract
Zur Diagnose von zerebrovaskulären Erkrankungen mittels Ultraschall ist neben den Methoden der Bolus- und Wiederanreicherungskinetik die Methode der Destruktionskinetik bekannt, bei der über die schnelle Zerstörung von Kontrastmittel perfusionsbezogene Parameter bestimmt und farbkodiert als Parameterbilder dargestellt werden. Das dabei bislang verwendete Modell hat den Nachteil, diese Parameter nur durch ein Least-Squares-Fitting bestimmen zu können. Eine Weiterentwicklung des Modells führt zu der Möglichkeit, den sogenannten Perfusionskoeffizienten direkt aus den Daten berechnen zu können. Desweiteren wird eine verbesserte Schätzung des dafür notwendigen Destruktionskoeffizienten dargelegt. Eine Versuchsstudie, in der die erhaltenen Ergebnisse mit MRT-Aufnahmen verglichen werden, liefert deutliche Hinweise darauf, daß das neue Modell eine exaktere Bestimmung der Perfusion ermöglicht.
Titel in Übersetzung | Ultrasonic perfusion imaging for the diagnostics of stroke based on a model for the destruction kinetics of contrast agents |
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Originalsprache | Deutsch |
Titel | Bildverarbeitung für die Medizin 2006 |
Seitenumfang | 5 |
Herausgeber (Verlag) | Springer Berlin Heidelberg |
Erscheinungsdatum | 01.12.2006 |
Seiten | 41-45 |
ISBN (Print) | 978-3-540-32136-1 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-540-32137-8 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 01.12.2006 |
Veranstaltung | Workshops Bildverarbeitung fur die Medizin 2006 - Hamburg, Deutschland Dauer: 19.03.2006 → 21.03.2006 Konferenznummer: 97563 |