Abstract
Hintergrund
Krebskranke Kinder und Jugendliche werden heutzutage in etwa 80 % der Fälle geheilt. Allerdings haben diese Patienten, abhängig von der Art der Krebserkrankung sowie der Behandlung, ein erhöhtes Risiko, chronische Erkrankungen zu entwickeln. Wenn sich diese Spätfolgen erst nach Jahrzehnten manifestieren, sind die Patienten bereits erwachsen und nicht mehr in pädiatrisch-onkologischer Betreuung.
Ziel der Arbeit
Die häufigsten Spätfolgen einer onkologischen Therapie im Kindesalter werden in dieser Übersicht beschrieben. Darüber hinaus werden die Schwierigkeiten in der Transition dieser Patienten sowie multidisziplinäre Versorgungsstrukturen in Deutschland diskutiert.
Ergebnisse
Untersuchungen an Langzeitüberlebenden zeigen, dass Spätfolgen nach einer onkologischen Behandlung im Kindesalter eine zunehmende Anzahl von Patienten betreffen. Diese Spätfolgen können sich an verschiedenen Organen manifestieren und, wenn sie rechtzeitig entdeckt werden, oft gut behandelt werden. Daher werden lebenslang Nachsorge‑/Vorsorgeuntersuchungen empfohlen, die nach Abschluss der onkologischen Krebsnachsorge fortgeführt werden müssen.
Schlussfolgerung
Eine erfolgreiche Transition der Langzeitüberlebenden einer Kinderkrebserkrankung stellt eine besondere Herausforderung dar, da sie den Übergang von der pädiatrischen in die internistische Versorgung sowie die Änderung des Versorgungsschwerpunkts, von einer rezidivbasierten Nachsorge hin zu einer spätfolgenorientierten Nach- bzw. Vorsorge, gewährleisten muss. In spezialisierten Nachsorgezentren können die empfohlenen Untersuchungen stattfinden, um eine frühe Diagnose und Behandlung von Spätfolgen zu ermöglichen.
Krebskranke Kinder und Jugendliche werden heutzutage in etwa 80 % der Fälle geheilt. Allerdings haben diese Patienten, abhängig von der Art der Krebserkrankung sowie der Behandlung, ein erhöhtes Risiko, chronische Erkrankungen zu entwickeln. Wenn sich diese Spätfolgen erst nach Jahrzehnten manifestieren, sind die Patienten bereits erwachsen und nicht mehr in pädiatrisch-onkologischer Betreuung.
Ziel der Arbeit
Die häufigsten Spätfolgen einer onkologischen Therapie im Kindesalter werden in dieser Übersicht beschrieben. Darüber hinaus werden die Schwierigkeiten in der Transition dieser Patienten sowie multidisziplinäre Versorgungsstrukturen in Deutschland diskutiert.
Ergebnisse
Untersuchungen an Langzeitüberlebenden zeigen, dass Spätfolgen nach einer onkologischen Behandlung im Kindesalter eine zunehmende Anzahl von Patienten betreffen. Diese Spätfolgen können sich an verschiedenen Organen manifestieren und, wenn sie rechtzeitig entdeckt werden, oft gut behandelt werden. Daher werden lebenslang Nachsorge‑/Vorsorgeuntersuchungen empfohlen, die nach Abschluss der onkologischen Krebsnachsorge fortgeführt werden müssen.
Schlussfolgerung
Eine erfolgreiche Transition der Langzeitüberlebenden einer Kinderkrebserkrankung stellt eine besondere Herausforderung dar, da sie den Übergang von der pädiatrischen in die internistische Versorgung sowie die Änderung des Versorgungsschwerpunkts, von einer rezidivbasierten Nachsorge hin zu einer spätfolgenorientierten Nach- bzw. Vorsorge, gewährleisten muss. In spezialisierten Nachsorgezentren können die empfohlenen Untersuchungen stattfinden, um eine frühe Diagnose und Behandlung von Spätfolgen zu ermöglichen.
Titel in Übersetzung | Transition in pediatric oncology—long-term follow-up and late effects after cancer in childhood and adolescence |
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Originalsprache | Deutsch |
Zeitschrift | Best Practice Onkologie |
Jahrgang | 14 |
Ausgabenummer | 3 |
Seiten (von - bis) | 78-82 |
Seitenumfang | 5 |
ISSN | 0946-4565 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 01.03.2019 |