Abstract
Patientinnen mit Essstörung haben Schwierigkeiten in der Wahrnehmung von Emotionen. Sie haben Fertigkeitendefizite in der Akzeptanz, Modifikation und beim Handeln entgegengesetzt zu emotionsgetriebenem Verhalten. Sie nutzen gestörtes Essverhalten (Nahrungsrestriktion, Essanfälle und Erbrechen), aber auch Situationsvermeidung, Dissoziation und Substanzen als Instrumente der Emotionsvermeidung. Hieraus ergibt sich ein innovativer Ansatzpunkt der Behandlung.
Titel in Übersetzung | Treatment of Eating Disorders by Emotion Regulation |
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Originalsprache | Deutsch |
Zeitschrift | PPmP Psychotherapie Psychosomatik Medizinische Psychologie |
Jahrgang | 67 |
Ausgabenummer | 9-10 |
Seiten (von - bis) | 431-435 |
Seitenumfang | 5 |
ISSN | 0937-2032 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 01.09.2017 |
Strategische Forschungsbereiche und Zentren
- Forschungsschwerpunkt: Gehirn, Hormone, Verhalten - Center for Brain, Behavior and Metabolism (CBBM)