Supportivtherapie und Nebenwirkungsmanagement in der Dermatoonkologie

Laura von Dücker*, Svea Hüning, Katharina Kähler, Patrick Terheyden, Dorothée Nashan

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Abstract

Im Rahmen der Supportivtherapie werden Beschwerden, die durch die Tumorerkrankung selbst oder durch die antitumorale Therapie entstehen, sowie psychosoziale Belange berücksichtigt. Die Medikamente, die nun seit einigen Jahren in der modernen Dermatoonkologie eingesetzt werden, führen zu einem neuartigen Nebenwirkungsspektrum. Unter Einsatz der Immuntherapien kommt es zu einer Reihe entzündlicher, immunvermittelter Nebenwirkungen, die praktisch jedes Organ betreffen können. Auch die zielgerichteten Therapien haben spezifische Nebenwirkungen. Grundsätzlich hängt das Management der Nebenwirkungen von ihrer Schwere ab. Neben Therapiepausen und Dosismodifikationen werden bei immuntherapiebedingten Nebenwirkungen systemische Immunsuppressiva eingesetzt. Unterstützend wird eine symptomatische Therapie angeboten. Durch die zusätzliche Berücksichtigung psychosozialer Probleme kann die Lebensqualität von Krebspatienten gebessert werden.
Titel in ÜbersetzungSupportive therapy and management of side effects in dermato-oncology
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftHautarzt
Jahrgang70
Ausgabenummer12
Seiten (von - bis)975-988
Seitenumfang14
ISSN0017-8470
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.12.2019

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Forschungsschwerpunkt: Infektion und Entzündung - Zentrum für Infektions- und Entzündungsforschung Lübeck (ZIEL)

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Supportivtherapie und Nebenwirkungsmanagement in der Dermatoonkologie“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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