Schulenorientierte versus Störungsorientierte Psychotherapien in der Psychiatrie

M. Berger*, F. Hohagen

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
1 Zitat (Scopus)

Abstract

Die frühe Phase der Psychotherapieentwicklungen war ganz geprägt von den großen Schulen der Psychoanalyse, Tiefenpsychologie und Verhaltenstherapie. Dementsprechend waren auch die Zulassungsprinzipien der so genannten Richtlinienpsychotherapie ganz auf die Psychotherapieschulen zugeschnitten. In den letzten Dekaden hat sich in der psychotherapeutischen Forschung und Praxis dagegen in weiten Bereichen eine störungsfokussierte Psychotherapie mehr und mehr durchgesetzt, welche, fokussiert auf die psychopathologischen aber auch pathogenetischen Besonderheiten verschiedener konkreter Störungsbilder, psychotherapeutische Elemente aus den unterschiedlichen Schultraditionen symptomzentriert integriert.

In diesem Artikel wird diese Entwicklung exemplarisch nachgezeichnet und auf die Notwendigkeit hingewiesen, dass diese Entwicklungen in der psychotherapeutischen Praxis auch ihre Entsprechung im gesundheitspolitischen Zulassungsreglementarium finden sollte.
Titel in ÜbersetzungSchool-versus disorder-oriented psychotherapies in psychiatry
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftPsychiatrie
Jahrgang9
Ausgabenummer2
Seiten (von - bis)85-88
Seitenumfang4
ISSN1614-4864
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2012

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Forschungsschwerpunkt: Gehirn, Hormone, Verhalten - Center for Brain, Behavior and Metabolism (CBBM)

Fingerprint

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