Schnelle Messung der lokalen Hirnperfusion zur Diagnoseunterstützung bei zerebrovaskulären Erkrankungen

Volker Metzler; Günter Seidel; Daniel Toth; Lars Claassen; Til Aach

doi:10.1007/978-3-642-56714-8_51

Schnelle Messung der lokalen Hirnperfusion zur Diagnoseunterstützung bei zerebrovaskulären Erkrankungen

Volker Metzler, Günter Seidel, Daniel Toth, Lars Claassen, Til Aach

Abstract

Die zuverlässige und schnelle Messung der zerebralen Mikrozirkulation ist entscheidend für die Diagnose und Behandlung akuter zerebrovaskulärer Erkrankungen. Die Perfusionsmessung mittels intrakranieller Ultraschallbildgebung bietet hierfür eine zeitsparende und mobil einsetzbare Alternative zu den aufwändigen tomographischen Verfahren. Der kombinierte Einsatz von Harmonic-Imaging Bildgebung und geeigneten Signalverstärkern erlaubt die Bestimmung der lokalen Hirnperfusion aus der Kontrastmittelkinetik über ein Perfusionsmodell. Die resultierenden Flußbilder ermöglichen die schnelle Lokalisierung minderdurchbluteter Bereiche bei minimaler physischer und psychischer Patientenbelastung. Die diagnostische Relevanz der Flußbilder konnte in einer Probandenstudie nachgewiesen werden.

Originalsprache	Deutsch
Titel	Bildverarbeitung für die Medizin 2001
Redakteure/-innen	Heinz Handels, Alexander Horsch, Thomas Lehmann, Hans-Peter Meinzer
Seitenumfang	5
Erscheinungsort	Berlin, Heidelberg
Herausgeber (Verlag)	Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsdatum	2001
Seiten	280-284
ISBN (Print)	978-3-540-41690-6
ISBN (elektronisch)	978-3-642-56714-8
DOIs	https://doi.org/10.1007/978-3-642-56714-8_51
Publikationsstatus	Veröffentlicht - 2001
Veranstaltung	Workshop on Bildverarbeitung fur die Medizin 2001 - Lübeck, Deutschland Dauer: 04.03.2001 → 06.03.2001

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10.1007/978-3-642-56714-8_51

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Zitieren

Metzler, V., Seidel, G., Toth, D., Claassen, L., & Aach, T. (2001). Schnelle Messung der lokalen Hirnperfusion zur Diagnoseunterstützung bei zerebrovaskulären Erkrankungen. in H. Handels, A. Horsch, T. Lehmann, & H-P. Meinzer (Hrsg.), Bildverarbeitung für die Medizin 2001 (S. 280-284). (Informatik aktuell). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56714-8_51

Metzler, Volker ; Seidel, Günter ; Toth, Daniel et al. / Schnelle Messung der lokalen Hirnperfusion zur Diagnoseunterstützung bei zerebrovaskulären Erkrankungen. Bildverarbeitung für die Medizin 2001. Hrsg. / Heinz Handels ; Alexander Horsch ; Thomas Lehmann ; Hans-Peter Meinzer. Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg, 2001. S. 280-284 (Informatik aktuell).

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Schnelle Messung der lokalen Hirnperfusion zur Diagnoseunterstützung bei zerebrovaskulären Erkrankungen. / Metzler, Volker; Seidel, Günter; Toth, Daniel et al.
Bildverarbeitung für die Medizin 2001. Hrsg. / Heinz Handels; Alexander Horsch; Thomas Lehmann; Hans-Peter Meinzer. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2001. S. 280-284 (Informatik aktuell).

Publikation: Kapitel in Büchern/Berichten/Konferenzbänden › Konferenzbeitrag › Begutachtung

TY - GEN

T1 - Schnelle Messung der lokalen Hirnperfusion zur Diagnoseunterstützung bei zerebrovaskulären Erkrankungen

AU - Metzler, Volker

AU - Seidel, Günter

AU - Toth, Daniel

AU - Claassen, Lars

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PY - 2001

Y1 - 2001

N2 - Die zuverlässige und schnelle Messung der zerebralen Mikrozirkulation ist entscheidend für die Diagnose und Behandlung akuter zerebrovaskulärer Erkrankungen. Die Perfusionsmessung mittels intrakranieller Ultraschallbildgebung bietet hierfür eine zeitsparende und mobil einsetzbare Alternative zu den aufwändigen tomographischen Verfahren. Der kombinierte Einsatz von Harmonic-Imaging Bildgebung und geeigneten Signalverstärkern erlaubt die Bestimmung der lokalen Hirnperfusion aus der Kontrastmittelkinetik über ein Perfusionsmodell. Die resultierenden Flußbilder ermöglichen die schnelle Lokalisierung minderdurchbluteter Bereiche bei minimaler physischer und psychischer Patientenbelastung. Die diagnostische Relevanz der Flußbilder konnte in einer Probandenstudie nachgewiesen werden.

AB - Die zuverlässige und schnelle Messung der zerebralen Mikrozirkulation ist entscheidend für die Diagnose und Behandlung akuter zerebrovaskulärer Erkrankungen. Die Perfusionsmessung mittels intrakranieller Ultraschallbildgebung bietet hierfür eine zeitsparende und mobil einsetzbare Alternative zu den aufwändigen tomographischen Verfahren. Der kombinierte Einsatz von Harmonic-Imaging Bildgebung und geeigneten Signalverstärkern erlaubt die Bestimmung der lokalen Hirnperfusion aus der Kontrastmittelkinetik über ein Perfusionsmodell. Die resultierenden Flußbilder ermöglichen die schnelle Lokalisierung minderdurchbluteter Bereiche bei minimaler physischer und psychischer Patientenbelastung. Die diagnostische Relevanz der Flußbilder konnte in einer Probandenstudie nachgewiesen werden.

UR - https://www.researchgate.net/publication/221272340_Schnelle_Messung_der_lokalen_Hirnperfusion_zur_Diagnoseunterstutzung_bei_zerebrovaskularen_Erkrankungen

U2 - 10.1007/978-3-642-56714-8_51

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M3 - Konferenzbeitrag

SN - 978-3-540-41690-6

T3 - Informatik aktuell

SP - 280

EP - 284

BT - Bildverarbeitung für die Medizin 2001

A2 - Handels, Heinz

A2 - Horsch, Alexander

A2 - Lehmann, Thomas

A2 - Meinzer, Hans-Peter

PB - Springer Berlin Heidelberg

CY - Berlin, Heidelberg

T2 - Workshop on Bildverarbeitung fur die Medizin 2001

Y2 - 4 March 2001 through 6 March 2001

ER -

Metzler V, Seidel G, Toth D, Claassen L, Aach T. Schnelle Messung der lokalen Hirnperfusion zur Diagnoseunterstützung bei zerebrovaskulären Erkrankungen. in Handels H, Horsch A, Lehmann T, Meinzer H-P, Hrsg., Bildverarbeitung für die Medizin 2001. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. 2001. S. 280-284. (Informatik aktuell). doi: 10.1007/978-3-642-56714-8_51