Rolle des Lymphozytentransformationstests zur Beurteilung einer Metallsensibilisierung

B. Summer*, S. Ständer, F. Kapp, P. Thomas

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
8 Zitate (Scopus)

Abstract

Hintergrund
Der Lymphozytentransformationstest (LTT) dient dem Nachweis einer T‑zellulären Sensibilisierung. Sein Nutzen wurde in der Vergangenheit kontrovers diskutiert.

Fragestellung
Welche Rolle kann der LTT beim Nachweis einer Metallsensibilisierung spielen?

Methoden
Der Stand des Wissens zum Thema LTT wird anhand der aktuellen Literatur und auch eigener Arbeiten dargestellt.

Ergebnisse
In einigen Studien konnte nachgewiesen werden, dass der LTT – gerade was Metalle betrifft – eine ausreichende Spezifität bzw. Sensitivität besitzt. Dabei wurden in der Vergangenheit auch verschiedene modifizierte Testprotokolle entwickelt. Er stellt einen wissenschaftlichen Ansatz dar, der jeweils von den durchführenden Laboren entsprechend evaluiert werden muss.

Schlussfolgerungen
Zum Nachweis einer Metallsensibilisierung kann der LTT ein sinnvolles Hilfsmittel darstellen, v. a. bei Situationen, bei denen die Exposition nicht über die Haut, sondern im Inneren des Körpers stattfindet (z. B. Metallimplantate).
Titel in ÜbersetzungRole of the lymphocyte transformation test in the evaluation of metal sensitization
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftHautarzt
Jahrgang67
Ausgabenummer5
Seiten (von - bis)380-384
Seitenumfang5
ISSN0017-8470
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.05.2016

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Forschungsschwerpunkt: Infektion und Entzündung - Zentrum für Infektions- und Entzündungsforschung Lübeck (ZIEL)

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Rolle des Lymphozytentransformationstests zur Beurteilung einer Metallsensibilisierung“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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