Remission ohne formelle hilfen und inanspruchnahme stationarer behandlung bei alkoholabhangigen - Ein vergleich auslosender faktoren

G. Bischof; H. J. Rumpf; U. Hapke; C. Meyer; U. John

doi:10.1024/suc.2000.46.1.54

Remission ohne formelle hilfen und inanspruchnahme stationarer behandlung bei alkoholabhangigen - Ein vergleich auslosender faktoren

G. Bischof^*, H. J. Rumpf, U. Hapke, C. Meyer, U. John

^*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Universität Greifswald

10 Zitate (Scopus)

Abstract

Es werden Ergebnisse des Projektes »Transitions in Alcohol Consumption and Smoking« (TACOS) zur Remission ohne fremde Hilfe dargestellt. 230 ohne formelle Hilfe remittierte Alkoholabhängige werden mit 230 Patienten einer stationären Motivationstherapie hinsichtlich soziodemographischer und abhängigkeitsbezogener Variablen verglichen. Ohne formelle Hilfe remittierte Abhängige weisen anamnestisch eine schwerere Abhängigkeit, weniger sozialen Druck seitens der Familie und anderer Quellen und eine stabilere Beschäftigungssituation vor der Remission auf. Therapiepatienten haben häufiger und zeitlich näher am Therapiebeginn gescheiterte Abstinenzversuche erlebt. Die Unterschiede zwischen den Gruppen werden hinsichtlich ihrer Bedeutung für Sekundärprävention und Therapie diskutiert.

Titel in Übersetzung	Natural recovery and utilization of inpatient treatment in alcohol dependent persons - A comparison of triggering mechanisms
Originalsprache	Deutsch
Zeitschrift	Sucht
Jahrgang	46
Ausgabenummer	1
Seiten (von - bis)	54-61
Seitenumfang	8
ISSN	0939-5911
DOIs	https://doi.org/10.1024/suc.2000.46.1.54
Publikationsstatus	Veröffentlicht - 2000

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AB - Es werden Ergebnisse des Projektes »Transitions in Alcohol Consumption and Smoking« (TACOS) zur Remission ohne fremde Hilfe dargestellt. 230 ohne formelle Hilfe remittierte Alkoholabhängige werden mit 230 Patienten einer stationären Motivationstherapie hinsichtlich soziodemographischer und abhängigkeitsbezogener Variablen verglichen. Ohne formelle Hilfe remittierte Abhängige weisen anamnestisch eine schwerere Abhängigkeit, weniger sozialen Druck seitens der Familie und anderer Quellen und eine stabilere Beschäftigungssituation vor der Remission auf. Therapiepatienten haben häufiger und zeitlich näher am Therapiebeginn gescheiterte Abstinenzversuche erlebt. Die Unterschiede zwischen den Gruppen werden hinsichtlich ihrer Bedeutung für Sekundärprävention und Therapie diskutiert.

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M3 - Übersichtsarbeiten

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Remission ohne formelle hilfen und inanspruchnahme stationarer behandlung bei alkoholabhangigen - Ein vergleich auslosender faktoren

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