Abstract
Hintergrund
Regulatorische T-Zellen (Treg) sind essenziell für die Aufrechterhaltung der immunologischen Selbsttoleranz, indem sie die Aktivierung und Expansion autoreaktiver Zellen kontrollieren. Sie tragen daher entscheidend zur Verhinderung und Kontrolle von Autoimmunerkrankungen bei.
Fragestellung
Die Thematik wird durch Einführung in die Bedeutung und Geschichte von Treg, eine kurze Zusammenfassung deren Entstehung und Funktionsweise, eine Erklärung allgemeiner und krankheitsspezifischer Störungen in der Treg-Biologie und deren Bedeutung in der Pathogenese rheumatischer Erkrankungen sowie durch eine Einführung in die Möglichkeiten der therapeutischen Nutzung von Treg erläutert.
Material und Methode
Es erfolgten eine Auswertung, Analyse und Zusammenfassung der relevantesten Ergebnisse aus der zur Verfügung stehenden Fachliteratur inklusive Review-Artikeln.
Ergebnisse
Störungen in der Treg-Biologie sind auf unterschiedliche Weise an der Pathogenese rheumatischer Erkrankungen beteiligt. Ihre Eigenschaft, Autoimmunität selektiv zu unterdrücken, macht sie außerdem zu einem vielversprechenden therapeutischen Werkzeug für die Behandlung rheumatischer Erkrankungen.
Schlussfolgerungen
Das Konzept der Treg-vermittelten Immunregulation hat sich mittlerweile als eigenständiges Forschungsfeld innerhalb der Immunologie und Medizin etabliert. Erste translationale Ansätze und klinische Studien bestätigen die Fähigkeit von Treg, ein effizientes biologisches „Therapeutikum“ gegen Autoimmunität zu sein.
Regulatorische T-Zellen (Treg) sind essenziell für die Aufrechterhaltung der immunologischen Selbsttoleranz, indem sie die Aktivierung und Expansion autoreaktiver Zellen kontrollieren. Sie tragen daher entscheidend zur Verhinderung und Kontrolle von Autoimmunerkrankungen bei.
Fragestellung
Die Thematik wird durch Einführung in die Bedeutung und Geschichte von Treg, eine kurze Zusammenfassung deren Entstehung und Funktionsweise, eine Erklärung allgemeiner und krankheitsspezifischer Störungen in der Treg-Biologie und deren Bedeutung in der Pathogenese rheumatischer Erkrankungen sowie durch eine Einführung in die Möglichkeiten der therapeutischen Nutzung von Treg erläutert.
Material und Methode
Es erfolgten eine Auswertung, Analyse und Zusammenfassung der relevantesten Ergebnisse aus der zur Verfügung stehenden Fachliteratur inklusive Review-Artikeln.
Ergebnisse
Störungen in der Treg-Biologie sind auf unterschiedliche Weise an der Pathogenese rheumatischer Erkrankungen beteiligt. Ihre Eigenschaft, Autoimmunität selektiv zu unterdrücken, macht sie außerdem zu einem vielversprechenden therapeutischen Werkzeug für die Behandlung rheumatischer Erkrankungen.
Schlussfolgerungen
Das Konzept der Treg-vermittelten Immunregulation hat sich mittlerweile als eigenständiges Forschungsfeld innerhalb der Immunologie und Medizin etabliert. Erste translationale Ansätze und klinische Studien bestätigen die Fähigkeit von Treg, ein effizientes biologisches „Therapeutikum“ gegen Autoimmunität zu sein.
Titel in Übersetzung | Regulatory T cells and rheumatic diseases |
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Originalsprache | Deutsch |
Zeitschrift | Zeitschrift fur Rheumatologie |
Jahrgang | 74 |
Ausgabenummer | 1 |
Seiten (von - bis) | 26-32 |
Seitenumfang | 7 |
ISSN | 0340-1855 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 02.2015 |
Strategische Forschungsbereiche und Zentren
- Forschungsschwerpunkt: Infektion und Entzündung - Zentrum für Infektions- und Entzündungsforschung Lübeck (ZIEL)