Register Forschungsförderung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) und Forschungsförderungs-Bericht 2017/2018

R. E. Giunta*, N. Möllhoff, R. E. Horch, L. Prantl, J. P. Beier, A. Daigeler, A. Dragu, S. U. Eisenhardt, P. C. Fuchs, G. Germann, T. Hirsch, M. Infanger, R. Jakubietz, U. Kneser, S. Langer, M. Lehnhardt, H. G. Machens, P. Mailänder, B. Reichert, C. RadtkeD. J. Schaefer, F. Siemers, G. B. Stark, H. U. Steinau, P. M. Vogt

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
4 Zitate (Scopus)

Abstract

Hintergrund Dieser Bericht baut auf dem Forschungsförderungsbericht aus dem Jahr 2015/2016 auf und dient der Bekanntmachung der akademischen Forschungsleistung an Universitätskliniken der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) für 2017/2018. Berücksichtigt wurden dabei Anträge auf Forschungsförderung bei öffentlichen, nicht-öffentlichen, oder industriellen Förderinstituten. Gleichzeitig soll dieser Beitrag die Anzahl der genehmigten Anträge bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) aus der Plastischen Chirurgie, Thorax- und Gefäßchirurgie gegenüberstellen. Innerhalb dieser jüngeren selbständigen chirurgischen Fachgebiete wird das seit 1993 eigenständige Fachgebiet Plastische Chirurgie in der Fächerstruktur der DFG Fachkollegien immer noch nicht separat geführt, sondern dem Fachkollegium Orthopädie und Unfallchirurgie zugeordnet. Dies führt dazu, dass die Anträge nicht fachspezifisch begutachtet werden.

Material und Methoden Die bereits etablierte online Datenbank (https://docs.google.com/forms/d/1OaSnHyKTysawiI1ie7kfUxDf7nJP_RiTUJTsnb7Mq_E/edit) zur Meldung beantragter/ genehmigter und abgelehnter Forschungsförderungen öffentlicher, nicht-öffentlicher und industrieller Förderinstitutionen wurde fortgeführt und gemeinsam mit den Anträgen aus der öffentlichen Datenbank der DFG, das Geförderte Projekte Informationssystem (GEPRIS), ausgewertet.

Ergebnisse Im Vergleich zum letzten Beobachtungszeitraum von 2015/2016 nahm die Anzahl genehmigter Anträge aus öffentlichen Einrichtungen (DFG, BMBF, BMWi, EU) von 23 auf 27 zu. Aus den chirurgischen Fachgebieten Thorax- und Gefäßchirurgie waren jeweils 9 bzw. 8 DFG Anträge im GEPRIS dokumentiert, wohingegen 19 Bewilligungen von Anträgen der Plastischen Chirurgie identifiziert wurden.

Schlussfolgerung Durch die vorliegende Auswertung konnten wir zeigen, dass das Aufkommen an Anträgen aus dem Fachgebiet der Plastischen Chirurgie denen der anderen eigenständig geführten Fachgebiete entspricht, wobei sogar eine höhere Anzahl zu verzeichnen ist. Vor diesem Hintergrund ist die gegenwärtige Subsummierung seitens der DFG, auch im Hinblick auf eine öffentlich nachvollziehbare Vergabe der Fördersummen, nicht zu akzeptieren.
Titel in ÜbersetzungRegistry Research Funding of the German Society of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgeons (DGPRÄC) and Research Funding Report 2017/2018
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftHandchirurgie Mikrochirurgie Plastische Chirurgie
Jahrgang50
Ausgabenummer6
Seiten (von - bis)415-421
Seitenumfang7
ISSN0722-1819
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 10.12.2018

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